Presseaussendung · 11.07.2019 LH Wallner: „25-jährige Erfolgsgeschichte für Fachhochschule Vorarlberg“ Landeshauptmann und Landesrätin Barbara Schöbi-Fink haben bei Jubiläumsfestakt die Bedeutung der Ausbildungsstätte für die heimische Bildungslandschaft betont

Veröffentlichung
Donnerstag, 11.07.2019, 19:00 Uhr
Themen
Bildung/Fachhochschule/Wallner/Schöbi-Fink
Redaktion
Praktikant Landespressestelle

Dornbirn (VLK) – 1994 startete die Fachhochschule Vorarlberg mit einem der ersten Fachhochschulstudiengänge Österreichs und zählte damit zu den Pionieren der bundesweiten Fachhochschullandschaft. Bis heute wurden am Standort mehr als 5.000 Studienabschlüsse (Diplom, Bachelor, Master) verzeichnet. Zur 25-Jahr-Feier überbrachten am Donnerstag (11. Juli) auch Landeshauptmann Markus Wallner und Wissenschafts- und Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink ihre Glückwünsche. „Die FH Vorarlberg kann auf ein Vierteljahrhundert zurückblicken, das von einer sehr erfolgreichen Entwicklung und von kontinuierlichem Wachstum geprägt ist“, machte der Landeshauptmann in seinen Gruß- und Gratulationsworten deutlich.

Zugleich hat Wallner einmal mehr auf den hohen Stellenwert von Bildung, Ausbildung und Qualifikation in Vorarlberg hingewiesen. „Unser größtes Kapital für die Zukunft sind die hier lebenden Menschen, allen voran unsere junge Generation. Sie mit den besten Perspektiven und Zukunftschancen auszustatten heißt, bei Bildung und Ausbildung auf optimale Rahmenbedingungen zu achten“, führte der Landeshauptmann aus. Mit Blick auf die FH Vorarlberg sprach er von einer „25-jährigen Erfolgsgeschichte“. Neben der starken Vernetzung mit der heimischen Wirtschaft wurde von Wallner auch die enge Verknüpfung von Studium und Forschung thematisiert. „Die FH Vorarlberg zählt zu den forschungsstärksten Fachhochschulen Österreichs“, verdeutlichte der Landeshauptmann. Bei der Zahl der Forschungsprojekte sowie beim Forschungsvolumen habe es im Vorjahr neuerlich Rekorde gegeben, ergänzte Schöbi-Fink: „Die FH Vorarlberg leistet damit einen enormen Beitrag zur Sicherung der hohen Konkurrenz- und Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft“.

„Fachkräfteschmiede“ und „Impulsgeberin“

Den beachtlichen Bewerberandrang auf die Studienplätze wertete Wallner als eindrücklichen Beleg, dass sich die FH Vorarlberg als Marke, als Standort mit qualitativ hochwertigen Ausbildungsbedingungen, einen sehr guten Ruf erarbeitet hat. Die Studienangebote würden sich durch höchste Qualität auszeichnen. „Da wundert es niemanden, wenn FH-Absolvierende, vor allem Absolventinnen und Absolventen von naturwissenschaftlich-technischen Fächern, in Vorarlberg insbesondere aus den Bereichen Maschinenbau und Elektrotechnik, von der heimischen Wirtschaft und Industrie stark nachgefragt sind“, erklärte der Landeshauptmann. Aber nicht nur als Fachkräfteschmiede, sondern auch als wichtige Impulsgeberin im Bereich Forschung und Entwicklung sei die FH Vorarlberg zu einer unverzichtbaren Institution für den Produktions- und Wirtschaftsstandort geworden.

Land treibt Infrastruktur- und Studienangebot-Ausbau voran

Da die erfolgreiche Entwicklung der Ausbildungsstätte in den vergangenen 25 Jahren mit einem kontinuierlichen Wachstum bei Studienangeboten und -plätzen einherging und die vorhandene Infrastruktur zunehmend an Grenzen stößt, sei die Entscheidung über einen weiteren Ausbau gefasst worden, begründete Wallner den nächsten wegweisenden Schritt für die Hochschule. Seit dem letzten Erweiterungsbau im Jahre 2005 hat sich die Studierendenzahl etwa von 875 auf über 1.300 Studierende erhöht. Vorgesehen ist, die Nutzfläche für die Studierenden und die Forschung im Zuge von zwei Bauetappen um rund 5.300 Quadratmeter zu vergrößern. In die Realisierung bis zum Frühjahr 2025 sollen rund 48 Millionen Euro fließen. Der Landeshauptmann verwies in dem Zusammenhang auch auf den enormen konjunkturellen Impuls, der vom Projekt ausgehen wird.

Gratulation und Dank

Den Glückwünschen von Landeshauptmann Wallner an das gesamte Team der FH Vorarlberg um Rektorin Tanja Eiselen und Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl schloss sich auch Wissenschafts- und Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink an. Gleichzeitig bedankten sich beide beim engagierten wissenschaftlichen Personal sowie allen, die im Hintergrund zur erfolgreichen Entwicklung der Hochschule beitragen.

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