Presseaussendung · 12.05.2019 Wallner: "Beiträge für erstklassige musikpädagogische Ausbildungsarbeit" Landesregierung stellt für Personalkosten an heimischen Musikschulen knapp neun Millionen Euro zur Verfügung

Veröffentlichung
Sonntag, 12.05.2019, 09:00 Uhr
Themen
Musik/Jugend/Wallner/Schöbi-Fink
Redaktion
Manuel Apollonio

Bregenz (VLK) – Von der Landesregierung werden auch in diesem Jahr mehr als ein Drittel der Personalkosten der 18 Vorarlberger Musikschulen übernommen. Für 2019 wurde kürzlich ein Beitrag in Höhe von knapp neun Millionen Euro bewilligt, geben Landeshauptmann Markus Wallner und Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink bekannt. "Das hohe Niveau an unseren Musikschulen verdanken wir vor allem der erstklassigen musikpädagogischen Ausbildungsarbeit", unterstreichen Wallner und Schöbi-Fink.

Nach den Beiträgen für Fahrtkosten- und Fahrtzeitvergütungen für Lehrkräfte, die in anderen Sprengelgemeinden unterrichten, und dem Basisbetrag für das Vorarlberger Musikschulwerk, setzt die Landesregierung auch die finanzielle Beteiligung an den Personalkosten fort, die an den 18 Vorarlberger Musikschulen anfallen. "Es ist eine Unterstützung für unsere Gemeinden, das engagierte pädagogische Personal und die hohe Ausbildungsqualität, die Vorarlbergs Musikschulen aufweisen", begründet der Landeshauptmann die jährlichen Investitionen. Im Vordergrund steht, die musikalischen Talente, Begabungen und Neigungen unserer Kinder und Jugendlichen optimal zu fördern, ergänzt Landesrätin Schöbi-Fink.

Flächendeckendes Angebot

An den 18 Musikschulen in Vorarlberg werden aktuell mehr als 15.600 Kinder und Jugendliche unterrichtet. Rund 560 Musikpädagoginnen und Musikpädagogen sind an den Bildungsstätten beschäftigt. Für Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink sind die fortlaufenden Investitionen daher ein wichtiger Beitrag um die flächendeckende Infrastruktur zu erhalten, die es allen interessierten Kindern und Jugendlichen ermöglicht ein Instrument zu erlernen. "Der einfache Zugang zu musikalischer Bildung in allen Landesteilen ist Teil der kommunalen Grundversorgung und daran soll sich auch in Zukunft nichts ändern", stellt Landeshauptmann Wallner abschließend klar.

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