Presseaussendung · 14.04.2019 Wallner: "Kontinuierliche Investitionen in Vorarlbergs Wasserversorgung" Landesregierung gibt für sechs Projekte mehr als 1,94 Millionen Euro frei

Veröffentlichung
Sonntag, 14.04.2019, 09:00 Uhr
Themen
Wasser/Siedlungswasserbau/Wallner/Gantner
Redaktion
Manuel Apollonio

Bregenz (VLK) – Die heimische Wasserinfrastruktur wird weiter konsequent ausgebaut. Für sechs weitere Projekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 5,46 Millionen Euro hat die Landesregierung erneut über 1,94 Millionen Euro freigegeben, teilen Landeshauptmann Markus Wallner und Wasserwirtschaftsreferent Landesrat Christian Gantner mit. "Gemeinden, Genossenschaften und Verbände können sich beim Siedlungswasserbau auch in Zukunft auf die Unterstützung des Landes verlassen", versichern Wallner und Gantner.

In sechs Vorarlberger Gemeinden werden verschiedene Maßnahmen durchgeführt, um die Wasserinfrastruktur auszubauen. Das kostenintensivste Vorhaben wird in der Gemeinde Blons realisiert. Hier werden um 2,7 Millionen Euro die Wasserleitungsnetze der neu zusammengeschlossenen Wassergenossenschaften Blons-Kirchdorf und Valentschina verbunden. Ebenfalls wird der Hochbehälter Kirchdorf runderneuert.

In Schlins wird im Umfang von 1,6 Millionen Euro saniert. Es werden Arbeiten am Leitungsnetz, am Hochbehälter Jagdberg und am Pumpwerk Schlins durchgeführt.

Durch den Wasserverband Hofsteig wird ein ca. 100m langer Teilabschnitt eines Abwasserkanals des Verbandssammlers Lustenau-Hard erneuert. In Nüziders ist beabsichtigt die Bereiche Jagg, Bargaschamella und Barschier abwassertechnisch zu erschließen, während in Dornbirn in den Gebieten Ammenegg und Siegfried Fussenegger Straße eine Ortskanalisation errichtet wurde. In Feldkirch wird am Jahnplatz ein Kanal saniert bzw. neu verlegt.

Wasserinfrastruktur oberste Priorität

Ein wichtiger Faktor für die hohe Lebensqualität in Vorarlberg ist die gut ausgebaute Wasserinfrastruktur, sind sich Wallner und Gantner einig. Der Landesrat spricht in diesem Zusammenhang von einer "unverzichtbaren Grundausstattung". Diese sicherzustellen sei eine Kernaufgabe der öffentlichen Hand, so Gantner. Projekte im Bereich der Wasserinfrastruktur hätten gerade auch mit Blick auf einen funktionierenden Gewässerschutz höchste Priorität, führt der Landesrat weiter aus: "Wir werden die Gemeinden bei der Erfüllung dieser Aufgaben weiter nach Kräften unterstützen".

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