Presseaussendung · 03.01.2017 LH Wallner: "Bodenseeregion grenzübergreifend gestalten" Internationale Bodensee Konferenz (IBK) fördert innovative Projekte mit bis zu 25.000 Euro – Nächste Einreichfrist: 31. Jänner 2017

Veröffentlichung
Dienstag, 03.01.2017, 08:45 Uhr
Themen
Regionen/IBK/Förderung/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Für den bewährten "Kleinprojektefonds" haben die Länder und Kantone der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK), darunter Vorarlberg, eine neue Einreichphase gestartet. Diese endet am Dienstag, 31. Jänner 2017. "Wie bisher kommen für eine Förderung Projekte aus allen Lebensbereichen in Frage, die helfen, den länderübergreifenden Austausch und die grenzüberschreitende Begegnung in der Bodenseeregion zu stärken", sagt Landeshauptmann Markus Wallner. Dabei müssen die am Projekt beteiligten Partner aus unterschiedlichen Kantonen und Ländern des IBK-Gebiets kommen.

Der Kleinprojektefonds der Internationalen Bodensee Konferenz besteht aus zwei Förderschienen, über die grenzüberschreitende Vorhaben auf kommunaler und regionaler Ebene oder von Privatpersonen, Schulen, Vereinen oder sonstigen Gruppierungen finanzielle Zuschüsse bekommen können. So werden aus Mitteln der IBK-Mitgliedsländer etwa kleine, auch punktuelle grenzübergreifende Begegnungsprojekte wie gemeinsame Workshops, interkulturelle Begegnungen oder Exkursionen zu grenzüberschreitenden Themen mit bis zu 2.500 Euro unterstützt. Das vereinfachte Antragsverfahren gestaltet sich unkompliziert und ist leicht machbar. Die andere Fördermöglichkeit richtet sich an Gemeinden und Institutionen in länger angelegten Kooperationen, die zu einer nachhaltigen Entwicklung der Modellregion Bodensee beitragen. Im Gesamtvolumen sollten diese Projekte 50.000 Euro nicht überschreiten. Aus dem Interreg-Programm "Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein" können pro Projekt Fördermittel von bis zu 25.000 Euro lukriert werden. "Am Ende sollte ein konkretes Ergebnis stehen mit einem nachhaltigen Mehrwert für die Region", führt der Landeshauptmann aus.

Ideen für den Lebensraum gemeinsam umsetzen

  
Wer eine konkrete Idee hat, kann sich von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der IBK-Geschäftsstelle in Konstanz beraten lassen. Es gibt dort Unterstützung bei der Antragstellung. Zudem ist es möglich, das Projekt dahingehend überprüfen zu lassen, ob die erforderlichen Fördervoraussetzungen erfüllt sind. Über die Anträge aus beiden Förderkategorien wird eine international besetzte Jury entscheiden, informiert der Landeshauptmann: "Gute Chancen auf finanzielle Hilfestellung haben Projekte, die das Bewusstsein für den gemeinsamen Lebensraum stärken, die auf Erfahrungsaustausch oder Netzwerkbildung abzielen oder ganz allgemein eine nachhaltige Entwicklung fördern". Thematisch kommen etwa Projekte aus den Bereichen Kultur und Bildung, Sport, Umwelt, Soziales, Tourismus, Regionalentwicklung und Standortförderung in Frage.

   Projektideen können bis zum Dienstag, 31. Jänner 2017, bei der Geschäftsstelle der IBK in Konstanz eingereicht werden. Informationen über den Kleinprojektefonds und zum Verfahren sind im Internet unter www.bodenseekonferenz.org/kleinprojektefonds abrufbar. Ausführliche Beratung und Unterstützung erhalten Interessierte von der IBK-Geschäftsstelle in Konstanz: Tel. +49(0)7531 / 5 27 22, kleinprojekte@bodenseekonferenz.org.

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