Presseaussendung · 11.12.2015 LH Wallner eröffnete erweiterte Güterzuganlage in Ludesch Inbetriebnahme gemeinsam mit ÖBB-Vorstand Kern – Landeshauptmann: "Starke Wirtschaftsräume benötigen leistungsfähige Verkehrswege"

Veröffentlichung
Freitag, 11.12.2015, 12:30 Uhr
Themen
Wirtschaft/Infrastruktur/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein


Ludesch (VLK) – "Eine optimale Mobilität von Personen, Gütern und Daten sind Schlüsselkriterien eines funktionierenden Lebensraumes und einer funktionierenden Wirtschaft". Das sagte Landeshauptmann Markus Wallner am Freitag (11. Dezember) bei der offiziellen Eröffnung und Inbetriebnahme der erweiterten Güterzuganlage am Bahnhof Ludesch. 12,8 Millionen Euro sind in den vergangenen 18 Monaten verbaut worden. Wallner verdeutlichte: "Starke Wirtschaftsräume benötigen leistungsfähige Verkehrswege".

Für die stark exportorientierte Vorarlberger Wirtschaft sei die Güterzuganlage neben der Kapazitätserweiterung des Güterbahnhofs in Wolfurt ein zentrales Projekt, führte der Landeshauptmann weiter aus: "Damit sind vielversprechende Entwicklungschancen verbunden". Neben einer Steigerung der Leistungsfähigkeit und Effizienz sei auch die Sicherheit für die Verschubmitarbeitenden stark erhöht worden, unterstrich Wallner.

Erneuter konjunktureller Impuls

  
"Es ist erfreulich, dass das Jahr 2015 mit der Fertigstellung eines so wichtigen Infrastrukturprojektes für die Region und das Land zu Ende geht", betonte der Landeshauptmann. Gleichzeitig machte er auf den konjunkturellen Impuls aufmerksam, der von der Infrastruktur-Investition ausgegangen ist. "Wertschöpfung konnte in der Region gehalten werden, Arbeitsplätze wurden gesichert", sagte Wallner. Den bauausführenden Unternehmen dankte er für die professionelle Arbeit und die termingerechte Durchführung.

Erweiterte Güterzuganlage

  
Errichtet wurden konkret vier neue Abstellgleise, ein zusätzliches Verschubgleis sowie acht neue Weichen für die Manipulation der Güterwaggons. 1800 Meter Gleise sind neu verlegt worden. Ab sofort können ganze Güterzüge direkt vor Ort zusammengestellt und zur Reise an ihre Zielbahnhöfe abgefertigt werden. Im Vierstundentakt können täglich bis zu 80 Waggons bearbeitet werden.

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