Presseaussendung · 01.10.2015 Wallner: "Durchgriffsrecht für Vorarlberg derzeit praktisch ohne Bedeutung" Vorarlberg erfüllt per 1. Oktober 2015 Quote zu 100 Prozent

Veröffentlichung
Donnerstag, 01.10.2015, 10:35 Uhr
Themen
Asyl/Durchgriffsrecht/Wallner
Redaktion
Florian Themeßl-Huber

Bregenz (VLK) – Das heute in Kraft getretene Durchgriffsrecht des Bundes für die Schaffung von Flüchtlingsquartieren ist für Landeshauptmann Markus Wallner derzeit für Vorarlberg praktisch ohne Bedeutung: "Wir erfüllen nun schon seit einigen Wochen ständig die vereinbarte Quote zu 100 Prozent." Die Quartierssuche in Vorarlberg laufe ohnehin auf Hochtouren.

Die Zusammenarbeit mit den Gemeinden funktioniere sehr gut, betont Wallner: "Es gelingt uns, die ca. 70 bis 100 Personen, die pro Woche in Vorarlberg ankommen, unterzubringen." Der partnerschaftliche Zugang habe sich bewährt. Wallner hält deshalb auch nichts davon, von oben herab Fakten zu schaffen, in dem der Bund von sich aus in den Gemeinden Quartiere schaffe. "Wir suchen das Gespräch mit den Gemeinden und auch der Bevölkerung. Alles andere schafft nur unnötigen Widerstand", macht der Landeshauptmann deutlich. Mit heute, 1. Oktober 2015, befinden sich 2.361 Asylsuchende in Vorarlberg.

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