Presseaussendung · 09.03.2015 Intakte Verkehrsinfrastruktur als Herzschlagader für das Rheintal Arbeitsgespräch zwischen Regierungsrätin Marlies Amann-Marxer und Vorarlbergs Landesrat Johannes Rauch

Veröffentlichung
Montag, 09.03.2015, 15:52 Uhr
Themen
Verkehr/Liechtenstein/Vorarlberg/Rauch
Redaktion
Thomas Mair

Vaduz (VLK) – Liechtensteins Regierungsrätin Marlies Amann- Marxer traf sich am Montag, 9. März 2015 im Rahmen seines Antrittsbesuchs mit dem Vorarlberger Landesrat Johannes Rauch. Im Rahmen des freundschaftlichen Treffens in Vaduz wurden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich des öffentlichen Verkehrs diskutiert.

Die beiden Verkehrsverantwortlichen im Fürstentum Liechtenstein und Vorarlberg  waren sich einig, dass  eine Intakte Verkehrsinfrastruktur zwischen Liechtenstein und Vorarlberg die Herzschlagader für das Rheintal bildet. Sie betonten bei dieser Gelegenheit auch, dass die Schiene dabei ein bedeutender Baustein für den umweltfreundlichen Verkehr der Zukunft ist.

S-Bahn FL.A.CH  als Schlüsselmaßnahme für die zukünftige Entwicklung

  
Regierungsrätin Marlies Amann- Marxer und Landesrat Johannes Rauch  erörterten in ihrem Arbeitsgespräch auch das gemeinsame länderverbindende Projekt S-Bahn FL.A.CH und unterstrichen dabei auch die einzigartige Bedeutung des Projektes. In beiden Ländern ist das Projekt S-Bahn FL.A.CH als wichtiges Element im Gesamtverkehrskonzept vorgesehen. "Die S-Bahn FL.A.CH bietet nicht nur den 9.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern, die täglich nach Liechtenstein pendeln, die Chance, sicher und umweltfreundlich zu ihrem Arbeitsplatz und nach Hause zu kommen. Die S-Bahn ermöglicht dem Raum Feldkirch auch eine deutliche und dringende Verkehrs-Entlastungswirkung, die schnell und nachhaltig wirkt", ist Landesrat Rauch überzeugt.

   "Die länderverbindende S-Bahn stellt eine grosse Chance für Liechtenstein und die ganze Region dar. Der Wohn- und Arbeitsort Liechtenstein erhält damit auch die Chance, ein partnerschaftlich finanziertes Projekt zu realisieren, das eine Schlüsselmaßnahme für die zukünftige Entwicklung des liechtensteinischen Verkehrssystems darstellt", erläuterte Regierungsrätin Amann- Marxer.
Die Regierungsrätin und der Landesrat waren sich darin einig, dass die S-Bahn FL.A.CH die Verkehrssituation in der Grenzregion entschärfen kann. Derzeit läuft in Vorarlberg das Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahren für das umstrittene Projekt Stadttunnel Feldkirch. Regierungsrätin Marlies Amann-Marxer bekräftigte gegenüber Landesrat Johannes Rauch, dass die Regierung an ihrem Positionspapier von 2009 festhält, in welchem Mehrverkehr für das Land Liechtenstein und insbesondere der Tunnelast Tisis abgelehnt werden.

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