Presseaussendung · 04.01.2015 Land gibt für Beschäftigungsinitiativen rund 1,86 Millionen Euro frei LH Wallner und LSth. Rüdisser: "Aktive Unterstützung auf dem Weg in den regulären Arbeitsmarkt"

Veröffentlichung
Sonntag, 04.01.2015, 09:00 Uhr
Themen
Arbeitsmarkt/Jugendbeschäftigung/Wallner/Rüdisser
Redaktion
Pelin Özmen

Bregenz (VLK) – Arbeitsuchende beim Ein- bzw. Wiedereinstieg in die reguläre Beschäftigung aktiv zu unterstützen, ist ein zentraler Arbeitsschwerpunkt des Landes. Das unterstreichen auch die kräftigen Investitionen. Jüngstes Beispiel: Vor kurzem hat die Landesregierung erneut rund 1,86 Millionen Euro für mehrere Qualifizierungs- und Beschäftigungsinitiativen freigegeben. "Von Landesseite wird alles daran gesetzt, dass von Arbeitslosigkeit Betroffene schnellstmöglich wieder im regulären Arbeitsmarkt unterkommen", erklären Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser.

   Der größte Teil des Landesbeitrages, nämlich mehr als 1,3 Millionen Euro, geht an die niederschwelligen Beschäftigungs- und Ausbildungsprojekte Job Ahoi und Albatros in Dornbirn, Startbahn Feldkirch und Bludenz sowie Werkstadt Bregenz und Lustenau. Mit knapp 320.000 Euro wird die Qualifizierungsmaßnahme "Job House" im Jahr 2015 unterstützt, über 160.000 Euro fließen an die Initiative "Brücke zur Arbeit Unterland". Insgesamt fast 80.000 Euro stellt das Land im neuen Jahr landesweit für die Maßnahme "Plan V MigrantInnen" bereit.

Gezielte Unterstützung des Landes

   Von Landesseite würden sehr gezielt eine ganze Reihe von Initiativen unterstützt, um all jenen zu helfen, die Gefahr laufen, den Anschluss zu verlieren, so Landeshauptmann Wallner: "Es geht hier auf der einen Seite um die persönlichen Chancen für jede und jeden Einzelnen. Gleichzeitig ist eine hohe Beschäftigungsrate auch ein maßgeblicher Wettbewerbsfaktor für den gesamten Wirtschaftsstandort Vorarlberg und ein wichtiger Aspekt der Armutsprävention". Grundsätzlich gilt: Je höher der Qualifizierungsgrad, umso eher gelingt eine Integration am regulären Arbeitsmarkt. Daher räume das Land dem Bildungsbereich allerhöchste Priorität ein, erklärt der Landeshauptmann. Neben dem Einsatz für beschäftigungslose ältere Menschen werden vor allem im Bereich der Jugendbeschäftigung vielfältige Maßnahmen und Initiativen unterstützt. "Vom erklärten Landesziel, jedem Jugendlichen gute Perspektiven zu eröffnen, wollen wir weiterhin keinen Millimeter abrücken", versichert Wallner. Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser macht in diesem Zusammenhang auf die nach wie vor gültige Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie für junge Menschen in Vorarlberg aufmerksam. Diese stellt sicher, dass jeder Jugendliche, der länger als drei Monate arbeitssuchend vorgemerkt ist, innerhalb der nächsten drei Monate ein Job- oder ein Ausbildungsangebot erhält.

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