Presseaussendung · 13.04.2014 Land fördert den Betrieb von kommunalen Abwasserbeseitigungsanlagen LH Wallner und LR Schwärzler: "Wichtige Finanzhilfe vor allem für kleinere Gemeinden"

Veröffentlichung
Sonntag, 13.04.2014, 09:00 Uhr
Themen
Wasser/Umwelt/Wallner/Schwärzler
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Für den Betrieb ihrer Abwasserbeseitigungsanlagen erhalten heuer 19 der 96 Vorarlberger Gemeinden finanzielle Unterstützung vom Land. Insgesamt werden 661.000 Euro ausbezahlt, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und der für die Bereiche Umwelt und Wasser zuständige Landesrat Erich Schwärzler. "Das ist eine von etlichen Unterstützungsmaßnahmen des Landes, die darauf abzielt, die Gemeinden wirksam zu entlasten", erklärt der Landeshauptmann.

Von dem Landesbeitrag würden vor allem kleinere Gemeinden bzw. der ländliche, weniger dicht besiedelte Raum Vorarlbergs profitieren, führt Wallner aus: "Im Mittelpunkt steht die Sicherung von gleichwertigen Lebensbedingungen auch abseits der großen Ballungszentren". Werden diese Gemeinden in die Lage versetzt, ihre vielfältigen Aufgaben bestmöglich zu erfüllen, steigt die Lebensqualität vor Ort und die Bevölkerung profitiert. Daher werde das Land auch in Zukunft ein verlässlicher Partner für die Kommunen bleiben, versichert der Landeshauptmann: "Vorarlbergs Gemeinden können weiterhin auf die Unterstützung des Landes zählen, wenn es um die Sicherung ihrer kommunalen Infrastrukturen geht."

Gebühren auf leistbarem Niveau

   Der Zuschuss an die Gemeinden für den Betrieb ihrer Abwasserbeseitigungsanlagen wirkt sich auch bei den Kanalgebühren positiv aus. "Die Preise werden durch die Förderung für die Menschen auf einem leistbaren Niveau gehalten", betont Landesrat Schwärzler. Für den Landesrat sichert diese Förderung auch die Lebensqualität in allen Teilen Vorarlbergs: "Für die Attraktivität einer Gemeinde und für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger vor Ort gehört ein gut ausgebautes Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsnetz zur Grundausstattung". Der Betrieb, Erhalt und Ausbau der gut entwickelten Infrastruktur stelle eine permanente Herausforderung dar, die Land und Gemeinden nur gemeinsam bewältigen können, macht der Landeshauptmann abschließend deutlich.

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