Presseaussendung · 11.04.2014 Case-Management in der Offenen Mindestsicherung Landesrätin Schmid: Hilfe zur Selbsthilfe stärken

Veröffentlichung
Freitag, 11.04.2014, 11:05 Uhr
Themen
Soziales/Case Management/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Um auch in Zukunft eine hohe Qualität und Wirksamkeit in der Offenen Mindestsicherung gewährleisten zu können, wird eine Case Managerin bzw. ein Case Manager in den Bezirkshauptmannschaften Bludenz und Feldkirch bestellt. "Es geht darum, Menschen in schwierigen Lebensphasen eine passgenaue, individuelle Hilfeleistung anzubieten, damit sie ein eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Leben führen und wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden können", sagt Soziallandesrätin Greti Schmid.

Case Management beinhaltet eine längerfristige individuelle Unterstützung, Beratung und Versorgung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Nach Abklärung durch die Mindestsicherungsbehörde erarbeitet die Case Managerin bzw. der Case Manager gemeinsam mit der hilfesuchenden Person einen Hilfeplan . Hierbei ist es wichtig, Optimierungen an den Schnittstellen zwischen den Sozialabteilungen der Verwaltung , den Gemeinden sowie der freien Wohlfahrtspflege und dem AMS zu erzielen. 

Zielsetzungen:
- Beitrag zur aktiven und nachhaltigen Armutsbekämpfung und -prävention
- Unterstützung der Klientinnen und Klienten, ein selbständiges und selbstverantwortliches Leben zu führen
- Einbindung der Ressourcen im familiären und sozialen Umfeld
- Lebensweltnahe Sozialarbeit, die ein koordiniertes und bedarfsgerechtes Hilfesystem sicher stellt

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