Presseaussendung · 28.01.2014 Kein Abbau regionaler Sicherheitsstrukturen Landesrat Schwärzler und Landespolizeidirektor Ludescher: Hohe Präsenz der Polizei in den Gemeinden bleibt gewahrt

Veröffentlichung
Dienstag, 28.01.2014, 14:24 Uhr
Themen
Sicherheit/Polizei/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Die anstehenden Änderungen bei Vorarlberger Polizeiinspektionen werden zu keiner Einschränkung der Sicherheit und zu keiner personellen Ausdünnung in den Regionen führen, die Präsenz der Polizei in den Gemeinden bleibt gewahrt. Dieses Fazit zogen Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler und Landespolizeidirektor Hans-Peter Ludescher bei der Vorstellung des Dienststellenstrukturkonzeptes am Dienstag, 28. Jänner 2014, in Bregenz.

   Geplant sind Umstrukturierungen in drei Polizeiinspektionen: Jene in Brand soll künftig als Polizeistation (voll ausgestattet, saisonal – im Winter – wie bisher besetzt) geführt werden, jene in Alberschwende und Langen bei Bregenz bleiben als lokale Stützpunkte erhalten, sodass für die Gemeinde und die Bevölkerung eine ständige Kontaktmöglichkeit durch die Sicherheitsservicestelle weiter gegeben ist. Diese Änderungen sollen bis spätestens 1. Juli 2015 in Kraft treten.

   Für Landesrat Schwärzler ist wichtig, dass die ursprünglich beim Bund angedachte Schließung mehrerer Polizeiinspektionen abgewendet und das "richtige Maß für eine Neustrukturierung der Dienststellen" gefunden wurde. Entscheidend sei, dass die Zusammenarbeit im Dienste der Sicherheit weiterhin funktioniert und die Polizei auch in Zukunft das hohe Vertrauen der Bevölkerung genießen kann. "Dieses Vertrauen ist das Erfolgsgeheimnis für die Sicherheit und die hohe Aufklärungsquote in unserem Land", sagte Schwärzler.

   Auch die Gemeindeoberhäupter der drei betroffenen Gemeinden, Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann (Alberschwende), Bürgermeister Josef Kirchmann (Langen) und Bürgermeister Michael Domig (Brand), betonten, mit der vorgeschlagenen Lösung leben zu können, weil die Polizeistandorte in einer Variante erhalten werden und die Einsatzfähigkeit der Polizei durch die Umstrukturierung weiterhin gegeben ist.

   Landespolizeidirektor Ludescher erwartet sich durch die geplante Anpassung der Dienststellenstruktur letztlich eine Reihe von Vorteilen für die Polizeiarbeit. Es werde dadurch möglich, die Außendienstpräsenz zu optimieren, den Personaleinsatz flexibler und treffsicherer zu gestalten, die verstärkte Besetzung der Polizeiinspektionen mit spezialisierten Beamten zu fördern und den Verwaltungsaufwand zu reduzieren.

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