Presseaussendung · 13.10.2013 Heranbildung von Fachkräften hat hohe Priorität Landesrätin Schmid gratulierte bei der Siegerehrung zum Metalltechnik-Bundeslehrlingswettbewerb

Veröffentlichung
Sonntag, 13.10.2013, 10:00 Uhr
Themen
Wirtschaft/Lehrlinge/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Dornbirn (VLK) – "Vorarlberg ist in der Lehrlingsausbildung im Spitzenfeld und nach wie vor das Land mit der höchsten Lehrlingsquote in Österreich. Damit die heimischen Unternehmen auch in Zukunft die nötigen Fachkräfte bekommen, müssen und werden wir unsere vielfältigen Lehrlings- und Jugendbeschäftigungsinitiativen konsequent fortsetzen." Das sagte Landesrätin Greti Schmid bei der Siegerehrung zum Metalltechnik-Bundeslehrlingswettbewerb in Dornbirn.

Das System der dualen Ausbildung, die Verzahnung von Lehrbetrieb und Berufsschule mache die hohe Qualität der Lehre in Vorarlberg aus, betonte Schmid. Sie hob drei Aspekte als die wesentlichen Ziele des Landes in Sachen Lehre hervor.

Zum einen gehe es darum, Schülerinnen und Schüler in ihren Kompetenzen zu stärken und frühzeitig in Kontakt mit der Berufswelt zu bringen. Diesem Zweck dienen der Vorarlberger Zukunftstag "Ich geh mit", bei dem Kinder einen Einblick in den beruflichen Alltag von Eltern, Verwandten oder Bekannten bekommen, sowie das Projekt ACHTplus.

Weiters bekräftigte Schmid: "Wir lassen keinen Jugendlichen zurück. Es ist wichtig, Jugendlichen eine zukunftsorientierte Ausbildung und damit eine positive berufliche Perspektive anzubieten." Deshalb gilt weiter die Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie des Landes. Jugendliche, die über drei Monate arbeitslos sind, erhalten innerhalb der nächsten drei Monate ein Beschäftigungs- oder Qualifizierungsangebot. Jugendlichen, die trotz intensiver Bemühungen keine Lehrstelle finden oder während der Lehrzeit den Ausbildungsplatz verlieren, können das Angebot des Überbetrieblichen Ausbildungszentrums Vorarlberg nützen.

Der dritte Punkt betrifft die Erweiterung des traditionellen Berufswahlspektrums für beide Geschlechter, um deren Potentiale voll auszuschöpfen und ihre Karrierechancen zu verbessern. So sollen mehr Mädchen und Frauen auch für technische Berufe gewonnen werden. Diesem Ziel dienen die kürzlich vorgestellte Aktion "NEUDENKEN eröffnet Potentiale" und das Program FiT (Frauen in Handwerk und Technik).

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