Presseaussendung · 18.04.2013 Photovoltaik-Förderung des Klimafonds 2013 ist angelaufen Landesrat Schwärzler: Großes Interesse und Investitionsbereitschaft für Photovoltaikanlagen in der Bevölkerung

Veröffentlichung
Donnerstag, 18.04.2013, 16:12 Uhr
Themen
Energie/Photovoltaik/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Die lange erwartete Förderung des Klima- und Energiefonds (KLIEN) 2013 für Photovoltaikanlagen ist kürzlich angelaufen. Landesrat Erich Schwärzler begrüßt es, dass die Förderaktion heuer in wesentlichen Punkten überarbeitet und verbessert wurde, nachdem es in den vergangenen Jahren aufgrund des Beginns der Antragsstellung zu einem bestimmten Stichtag und wegen des zu geringen Budgets teils großen Unmut gegeben hat.

   Das verfügbare Budget wurde um rund 45 Prozent auf 36 Millionen Euro erhöht, gleichzeitig wurde die Förderhöhe auf 300 Euro pro kWPeak bzw. 400 Euro pro kWPeak bei Gebäudeintegration reduziert. Eine zusätzliche Förderung von Ländern oder Gemeinden ist nicht mehr möglich. Die für Vorarlberg ungünstige Zuteilung von Budgetmitteln auf die einzelnen Bundesländer wurde nach Intervention des Landes abgeschafft. Österreichweit können 2013 rund 24.000 Photovoltaikanlagen unterstützt werden.

   "Planbarkeit ist eine entscheidende Voraussetzung für die Umsetzung derartiger Investitionsvorhaben. Mit dem jetzigen Fördersystem ist die Planbarkeit im hohen Maße gegeben", sagt Landesrat Erich Schwärzler. Sollte das Budget des KLIEN 2013 nicht ausreichen, wird das Land Vorarlberg die betroffenen Förderwerber mit einem Zuschuss von 300 Euro pro kWPeak für maximal fünf kWPeak unterstützen. Voraussetzung ist, dass beim KLIEN ein Antrag gestellt wurde und dieser mangels verfügbarer Budgetmittel abgewiesen wurde.

   Die Abwicklung der Förderung erfolgt wie bisher durch die Kommunalkredit KPC. 2013 sind zwei Schritte zur Förderung erforderlich. Im Schritt 1 erfolgt eine Registrierung, bei welcher die Fördermittel reserviert werden. Danach hat der Antragsteller zwölf Wochen Zeit, die Antragsunterlagen an die KPC zu senden (Schritt 2). Die Anlage muss zum Zeitpunkt der Antragsstellung bereits errichtet sein.

   Zur Förderungsabwicklung siehe im Internet auf www.pv2013.at. Weitere Infos gibt es über die Photovoltaik-Hotline der KPC unter der Rufnummer 01/31631730.

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