Presseaussendung · 24.10.2011 Zusätzliche Anlaufstelle für Pflege-Klienten und Betreuende
Neue Betreuungspool-Servicestelle in Dornbirn eröffnet

Veröffentlichung
Montag, 24.10.2011, 12:58 Uhr
Themen
Soziales/Pflege/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Dornbirn (VLK) – Der Vorarlberger Betreuungspool reagiert auf gestiegene Nachfrage und verbessert seinen Service. Heute, Montag, wurde in Dornbirn eine zweite Servicestelle neben dem bestehenden Stützpunkt in Feldkirch eröffnet.

Der Betreuungspool hat sich in den vier Jahren seines Bestehens als verlässlicher und leistungsfähiger Partner im Vorarlberger Pflege- und Betreuungsnetz bestens etabliert, sagte Soziallandesrätin Greti Schmid: "Mit dem Betreuungspool wurde ein bestens geeignetes Instrument für qualifizierte, legale und leistbare Pflege daheim geschaffen." Durch die große Zahl an registrierten Betreuerinnen und Betreuern – bisher schon mehr als 1.000 – könne auf den individuellen Bedarf der Klienten eingegangen werden. Je nachdem liegen die Schwerpunkte in der Betreuung, in der Haushaltsführung, im kommunikativen oder im pflegerischen Bereich.

Damit dieses System möglichst reibungslos funktioniert, brauchen Auftraggeber und Auftragnehmer – also sowohl die Klientinnen und Klienten als auch Betreuerinnen und Betreuer – laufend Informationen und gute Serviceleistungen. "Die Erfahrung zeigt, dass in der täglichen Praxis oft individuelle Fragen auftauchen. Wichtig ist daher, dass die wechselseitigen Erwartungen geklärt und schriftlich festgehalten sind", erläuterte Geschäftsführer Harald Panzenböck. Die Einrichtung der neuen Anlaufstelle in Dornbirn sei logische Konsequenz der Tatsache, dass ca. 70 Prozent der Aufträge im Vorarlberger Unterland abgewickelt werden.

Grundsätzlich wird bei der Vermittlung von Personenbetreuerinnen und -betreuern mit dem Einsatz von Angehörigen gerechnet, so Panzenböck. Im überwiegenden Teil werde dies mit der nötigen Information auch gut bewältigt. Das Angebot stehe aber auch Klientinnen und Klienten offen, bei denen die Unterstützung durch Angehörige nicht möglich ist. In solchen Fällen bietet der Betreuungspool verstärkt seine Dienste an bzw. geschieht die Vermittlung in enger Kooperation mit den örtlichen Diensten wie Hauskrankenpflege, Mohi, regionales Casemanagement oder mit den zuständigen sozialen Gemeindestellen.

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