Presseaussendung · 04.04.2024 Sicherheit und Stabilität im Fokus Eröffnung des Europa Forums Lech mit Landesstatthalterin Schöbi-Fink

Abseits der Krisenherde in der Ukraine, im Nahen Osten und um Taiwan entscheidet sich heuer die politische Zukunft der halben Welt im Zuge von Wahlen, hob Schöbi-Fink hervor. In mehr als 70 Ländern finden Parlaments- oder Präsidentschaftswahlen statt, die insgesamt rund vier Milliarden Menschen betreffen. „Die Ergebnisse dieser Wahlen haben weitreichende Folgen für die Demokratie und politische Handlungsfähigkeit. Es liegt auch an uns, sicherzustellen, dass die Demokratie daraus gestärkt hervorgeht“, sagte Schöbi-Fink.

Das Forum lenkt den Blick ebenso auf die Entwicklung der europäischen Wirtschaft. Dabei gelte es eine kluge Balance zwischen dem Green Deal und der Industriepolitik zu finden. „Die Ziele Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit müssen in Einklang gebracht werden, um sowohl ökologische Nachhaltigkeit als auch wirtschaftliche Stärke zu gewährleisten“, betonte Schöbi-Fink und wünschte allen Anwesenden einen spannenden Austausch bei den einzelnen Panels.

Diskutiert wird heute und morgen im Rahmen von drei Themen-Panels:
1.    Panel I: Kriege, Migration und Gefahren für die Sicherheit – die geostrategische Lage Europas
2.    Panel II: Superwahljahr 2024 in Europa und in den USA – mögliche Folgen für Demokratie und politische Handlungsfähigkeit
3.    Panel III: Die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft – mittels einer klugen Balance zwischen Green Deal und Industriepolitik

Das Forum findet bereits zum elften Mal unter der Patronanz des ehemaligen EU-Kommissars Günther Oettinger (Präsident United Europe e.V.) statt. Erneut sind viele erfahrene Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft an den Arlberg gekommen, um mögliche Folgen und Lösungsansätze zu debattieren. Organisiert wird das Forum von der Gemeinde Lech und United Europe e.V. mit Unterstützung durch das Land Vorarlberg.