Presseaussendung · 03.04.2024 Maja Haderlap liest im Theater KOSMOS aus „Nachtfrauen“ Veranstaltung am Mittwoch, 10. April 2024

Veröffentlichung
Mittwoch, 03.04.2024, 14:00 Uhr
Themen
Veranstaltung/ Felder-Archiv&Theater KOSMOS/Buchpräsentation
Redaktion
Lucas Rührnschopf

Bregenz (VLK) – Auf Einladung des Franz-Michael-Felder-Archivs der Vorarlberger Landesbibliothek ist am Mittwoch, 10. April 2024, die Schriftstellerin Maja Haderlap, die 2011 für einen Auszug aus ihrem Romandebüt „Engel des Vergessens“ 2011 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet wurde, mit ihrem aktuellen Roman „Nachtfrauen“ zu Gast im Theater KOSMOS. Moderiert wird die Veranstaltung von Jürgen Thaler, dem Leiter des Felder-Archivs. Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt: 12 Euro (ermäßigt 10 Euro). Tickets unter: www.theaterkosmos.at (Restkarten an der Abendkassa, Tel +43 (0)5574-44034 13). Eine Veranstaltung des Felder-Archivs in Kooperation mit dem Theater KOSMOS.

„Zuweilen geschah es, dass ihr Fantasiedorf über seine Ränder rutschte, sich ungehörig aufbauschte oder in sich zusammenfiel.“ So heißt es in Maja Haderlaps aktuellem Roman Nachtfrauen, der für den Österreichischer Buchpreis 2023 (Shortlist) nominiert wurde. Die in Kärnten geborene Autorin erzählt darin in eindringlichen Bildern aus dem Leben dreier Generationen von Frauen und von ihrem Ringen um Autonomie. 
Zum Inhalt: Als Mira ins Auto steigt, um sich auf den Weg nach Südkärnten zu machen, weiß sie, dass ihr schwierige Tage bevorstehen: Ihre alte Mutter muss auf den Auszug aus dem Haus vorbereitet werden, in dem sie vor Jahrzehnten als ungelernte Arbeiterin mit den damals noch kleinen Kindern Obdach gefunden hat. Tatsächlich verdichten sich im Lauf der folgenden Wochen die Erinnerungen an eine als traumatisch erlebte Kindheit.

Maja Haderlap, geboren 1961 in Bad Eisenkappel / Železna Kapla (Kärnten). Sie veröffentlichte Lyrik in slowenischer Sprache, ehe sie für einen Auszug aus ihrem Romandebüt Engel des Vergessens 2011 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet wurde. Weitere Auszeichnungen: Max-Frisch-Preis und Christine-Lavant-Preis.
 

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