Presseaussendung · 21.03.2024 Leseförderung im Fokus Landesstatthalterin Schöbi-Fink besuchte Schulen zum Österreichischen Vorlesetag

Unter dem Motto "LESEN. Deine Superkraft" bzw. "LESEN. Öffnet die Welt" waren alle Schulen bzw. Bildungs- und Erwachsenenbildungseinrichtungen dazu eingeladen, am Österreichischen Vorlesetag teilzunehmen. Sie sollten individuelle "Lesepakete" zusammenstellen und "Bühnen" finden, sei es innerhalb der jeweiligen Einrichtung oder auch in der Öffentlichkeit, um das Vorlesen zu fördern.

Landesstatthalterin Schöbi-Fink begann ihre Besuchstour an der Volksschule Sebastianplatz in Gisingen, wo sie selbst vorlas. Anschließend setzte sie ihren Besuch an der Mittelschule Institut St. Josef fort, um sich von SchülerInnen deren Leseprojekte präsentieren zu lassen. „Sinnerfassend lesen zu können, ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Bildungslaufbahn, zu Wissenserwerb und sozialer Zugehörigkeit“, betonte Schöbi-Fink. Ziel des Landes Vorarlberg und der Bildungsdirektion für Vorarlberg sei es daher, die Sprach- und Leseförderung als festen Bestandteil im Schulalltag zu etablieren. Zu diesem Zweck gibt es seit dem Schuljahr 2022/2023 das Gütesiegel „Lesende Schule Vorarlberg“.

Der Österreichische Vorlesetag wurde 2018 vom echo medienhaus ins Leben gerufen, um dem sinkenden Interesse am Lesen und dem steigenden Analphabetismus entgegenzuwirken. Heute wird das Vorlesen als eine wichtige Praxis angesehen, weil es die Lesefähigkeiten verbessert und eine starke Vorbildwirkung auf Kinder und Jugendliche hat.