Presseaussendung · 06.04.2024 LSth Schöbi-Fink: „Lebensbegleitendes Lernen mit persönlichem und gesellschaftlichem Mehrwert“ Bund-Länder-Vereinbarung über die Förderung von Bildungsmaßnahmen steht vor Verlängerung

Veröffentlichung
Samstag, 06.04.2024, 11:00 Uhr
Themen
Bildung/Schöbi-Fink
Redaktion
Martina Hämmerle

Bregenz (VLK) – Die 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Ländern über die Förderung von Bildungsmaßnahmen im Bereich der Basisbildung sowie zum Nachholen des Pflichtschulabschlusses soll in Vorarlberg für die Jahre 2024 bis 2028 verlängert werden, so der Beschluss der Landesregierung. Landesstatthalterin Schöbi-Fink betonte heute (6. April) den Mehrwert der Initiative: „Lebensbegleitendes Lernen war und ist ein Förderschwerpunkt in Vorarlberg. Jede Investition in die Bildung ist auch eine Investition in unsere Zukunft und eröffnet neue Chancen am Arbeitsmarkt.“ Die Verabschiedung der Vereinbarung durch den Landtag soll in einer der nächsten Landtagsitzungen erfolgen.

Mit dem Förderprogramm werden unentgeltliche Bildungsmaßnahmen für Jugendliche und Erwachsene in den Bereichen „Basisbildung“ und „Nachholen des Pflichtschulabschlusses“ entwickelt und weitergeführt. Ziel ist es, die Beschäftigungsfähigkeit von Personen ohne ausreichende Mindestqualifikation zu verbessern und eine Basis zu schaffen, um dem Fachkräftemangel in Österreich weiter entgegenzuwirken. „Die Bereitschaft der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger zur Weiterbildung ist groß, das wollen wir weiterhin aktiv unterstützen“, sagte Schöbi-Fink. 

Bei einer Verlängerung der Vereinbarung werden die Kosten zu je 50 Prozent vom Land und vom Bund getragen. Die Förderhöhe des Landes beträgt demnach in den Jahren 2024 bis 2028 jeweils bis zu 150.000 Euro für den Programmbereich „Basisbildung“ und jeweils bis zu 200.000 Euro für den Programmbereich „Nachholen des Pflichtschulabschlusses“.
 

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