Presseaussendung · 25.04.2024 Fortsetzung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Auftakt zum Agglomerationsprogramm 5. Generation

Veröffentlichung
Donnerstag, 25.04.2024, 08:24 Uhr
Themen
Wirtschaft/Raumplanung/Tittler
Redaktion
Gerhard Wirth

Hohenems (VLK) – Das Agglomerationprogramm 4. Generation ist auf Schiene, jetzt geht es mit der 5. Generation weiter. Neben den laufenden Verkehrsthemen werden die Schwerpunkte auf die Erarbeitung von Strategien zur Klimawandelanpassung sowie der Maßnahmenentwicklungen im Bereich Siedlung und Arbeits- und Betriebsgebiete gelegt. „Wir wollen die erfolgreiche grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiter voranzutreiben“, sagte Landesrat Marco Tittler bei der heutigen (Mittwoch) Agglokonferenz in Hohenems.

Im St.Galler und Vorarlberger Rheintal wohnen über 340.000 Personen. Rund 150.000 Beschäftigte arbeiten in den ansässigen Betrieben. Mit der Agglokonferenz startet gleichzeitig die Anhörungsphase (Behördenvernehmlassung) bei den Mitgliedern. Dabei sind alle Mitglieder des Vereins Agglomeration Rheintal (Gemeinden, Kanton und Land) eingeladen, die Unterlagen zum Agglomerationsprogramm 5. Generation zu prüfen und eine Stellungnahme abzugeben. Im kommenden Arbeitsprogramm (AP5) werden neben den laufenden Verkehrsthemen die Schwerpunkte auf die Erarbeitung von Strategien zur Klimawandelanpassung sowie der Maßnahmenentwicklungen im Bereich Siedlung und Arbeits- und Betriebsgebiete gelegt. Das AP5 soll im Herbst 2024 zur öffentlichen Stellungnahme aufliegen und im darauffolgenden Jahr 2025 beim Schweizer Bund eingereicht werden.

An der Konferenz beteiligten sich VertreterInnen aus Politik und Verwaltung des Kantons St. Gallen, des Landes Vorarlberg und insbesondere der Gemeinden aus dem St. Galler und dem Vorarlberger Rheintal sowie unterschiedlichste Interessensvertretungen. In ihren Begrüssungsworten betonten sowohl Regierungsrätin Susanne Hartmann als auch Landesrat Marco Tittler die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sowie die starke Umsetzungsorientierung dieses wichtigen Projektes.

Agglomeration Rheintal
   Der Verein Agglomeration Rheintal wurde 2016 als Ergebnis eines grenzüberschreitenden Zusammenarbeitsprozesses gegründet. Hauptziel ist es, die Zusammenarbeit im Bereich der Verkehrs-, Siedlungs- und Freiraumplanung durch konkrete Umsetzungsmaßnahmen zu intensivieren. Der Verein ist landesübergreifend organisiert und ermöglicht eine strukturierte und enge Zusammenarbeit zwischen dem Kanton St. Gallen und dem Land Vorarlberg über die Gemeinden Altach, Altstätten, Au, Balgach, Berneck, Diepoldsau, Eichberg, Feldkirch, Gaißau, Götzis, Höchst, Hohenems, Koblach, Lustenau, Mäder, Marbach, Meiningen, Oberriet, Rankweil, Rebstein, Rüthi, St. Margrethen und Widnau.

Weiterführende Informationen und Unterlagen zum Thema Agglomerationsprogramm sind unter www.agglomeration-rheintal.org abrufbar.

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