Presseaussendung · 03.04.2024 Bewerbung für Studienplätze in Innsbruck immer noch möglich Land Vorarlberg unterstützt Ausbildung von Fachpersonal für nichtmedizinische Gesundheitsberufe und für den öffentlichen Gesundheitsdienst

Veröffentlichung
Mittwoch, 03.04.2024, 09:12 Uhr
Themen
Gesundheit/Studium/Rüscher
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz/Innsbruck (VLK) – Landesrätin Martina Rüscher bekräftigt ihre Einladung an junge VorarlbergerInnen, die ihre berufliche Zukunft im Gesundheitswesen sehen, sich um Studienplätze in Innsbruck zu bewerben. Im Rahmen der Ausbildungskooperation des Landes Vorarlberg mit der fh gesundheit tirol (fhg) sind zum Start des Wintersemesters 2024/25 noch 19 offene Plätze für Vorarlberger Studierende verfügbar, acht im Studiengang Radiologietechnologie und elf in Biomedizinischer Analytik. Bewerbungen können bis 10. Mai 2024 bei der fhg eingereicht werden. Ein ebenso attraktives Angebot sind drei speziell gewidmete Studienplätze an der Medizinischen Universität Innsbruck zur Ausbildung künftiger ÄrztInnen für den Öffentlichen Gesundheitsdienst in Vorarlberg. Die Bewerbungsfrist dafür endet am 30. April 2024.

Ziel der Kooperation des Landes Vorarlberg mit der fhg ist es, die nötige Ausstattung der Vorarlberger Gesundheitseinrichtungen mit qualifiziertem nichtärztlichem Personal zu gewährleisten, betont Landesrätin Rüscher: „Diese Fächer sind – ebenso wie die ärztliche Versorgung und die Pflege- und Betreuungsdienste – ein unverzichtbarer Bestandteil unseres umfassenden modernen Gesundheitsystems.“ Die Vorarlberger Gesundheitseinrichtungen, die Bedarf gemeldet haben, finanzieren die betreffenden Ausbildungen und erhalten im Gegenzug die vertragliche Zusicherung der Studierenden, nach dem Abschluss eine gewisse Zeit für sie zu arbeiten. Die Studierenden wiederum profitieren – je nach Ausbildungsvereinbarung – von einem monatlichen Taschengeld und weiteren Vorteilen. Das Land Vorarlberg übernimmt eine Koordinierungsrolle. Alle Informationen zu diesem Ausbildungsangebot siehe unter https://vorarlberg.at/-/ausbildungskooperation-mit-der-fh-gesundheit-in-innsbruck-ausbildungsstipendien-.

Ähnlich sind die Rahmenbedingungen für die gewidmeten Studienplätze an der Medizinischen Universität Innsbruck. Die AnwärterInnen verpflichten sich in einer Ausbildungsvereinbarung mit dem Land Vorarlberg, nach Abschluss des Studiums und der anschließenden postpromotionellen Ausbildung mindestens fünf Jahre lang als ÄrztInnen im öffentlichen Gesundheitsdienst des Landes zu arbeiten. Die gewidmeten Studienplätze für Vorarlberg werden von der Universität anhand der beim Aufnahmetest (MedAT) erreichten Punktezahl vergeben. Wer einen dieser Studienplätze belegt, erhält vom Land Vorarlberg attraktive Unterstützungsleistungen: 1.000 Euro/Monat als freiwilligen Ausbildungskostenzuschuss und jährlich einen Reisekostenzuschuss im Wert eines österreichweiten Klimatickets für die Dauer der Mindeststudienzeit (12 Semester). Auch die postpromotionelle Ausbildung muss bei einem öffentlichen Krankenhaus in Vorarlberg absolviert werden. Informationen und Bewerbungen unter https://stellenangebote.vorarlberg.at/Jobs.

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