Presseaussendung · 07.08.2022 In Kalenderwoche 32 wird in Schnifis, Dornbirn und Lauterach geimpft Gesundheitslandesrätin: Weiterhin breites Impfangebot – Impfstatus prüfen

Veröffentlichung
Sonntag, 07.08.2022, 09:00 Uhr
Themen
Gesundheit/COVID-19/Impfung/Rüscher
Redaktion
Karoline Kuca

Schnifis/Dornbirn/Lauterach (VLK) – Wer sich in Vorarlberg mit einer Impfung vor den mitunter schwerwiegenden Folgen einer Corona-Infektion schützen will, kann sich weiter auf ein ausreichendes Angebot an Impfmöglichkeiten verlassen. „In Kalenderwoche 32 findet erneut eine Vier-Tage-Impfwoche statt“, teilt die Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher mit. Geimpft wird am Dienstag in Schnifis, am Mittwoch und Freitag in Dornbirn und am Donnerstag in Lauterach – mit und ohne Anmeldung, so Rüscher. In den mobilen Impfstraßen und im Impfzentrum gilt eine FFP2-Maskenpflicht. Mitzubringen sind die persönliche E-Card, ein amtlicher Lichtbildausweis und - wenn möglich - der bereits ausgefüllte Impf-Fragebogen.

Die mobile Impfstraße tourt weiter durch die Vorarlberger Regionen. Am Dienstag, 9. August 2022, macht sie in Schnifis (Laurentiussaal, Jagdbergstraße 200) und am Donnerstag, 11. August in Lauterach (Hofsteigsaal, Bundesstraße 20) Halt: Geimpft wird jeweils von 15:00 bis 19:00 Uhr – Impfungen ohne Anmeldung finden in der Zeit von 17:00 bis 19:00 Uhr statt. Das Impfzentrum in Dornbirn (Messehalle 11 – Untere Roßmähder) hat seine Tore am Mittwoch, 10. August von 15:00 bis 19:00 Uhr bzw. für Impfungen ohne Termin von 17:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Am Freitag, 12. August können sich Impfwillige von 15:00 bis 18:00 Uhr – ohne Anmeldung von 16:00 bis 18:00 Uhr – immunisieren lassen. Die Gesundheitslandesrätin empfiehlt dringend den persönlichen Impfstatus zu prüfen: „Eine abgeschlossene Grundimmunisierung mit drei Impfungen – unabhängig von früheren Infektionen – erhöht den Schutz vor einer schweren Erkrankung wesentlich“. 

„Das Virus bleibt – wir brauchen Eigenverantwortung“
   Die Impfung sei als guter Schutz vor schweren Krankheitsverläufen wichtig und richtig, betont die Landesrätin. Man müsse dennoch lernen, mit dem Virus zu leben und auf Umsicht und Eigenverantwortung der Bevölkerung setzen: „Es kann sich jede und jeder selbst und andere schützen, wenn wir Infektionen möglichst vermeiden und die Erkrankung nicht auf die leichte Schulter nehmen“, erläutert Rüscher. In dem Zusammenhang erinnert sie einmal mehr an die bekannten Sicherheits- und Hygienemaßnahmen wie Mindestabstand, Maske tragen und Hände waschen, durch die das Ansteckungsrisiko deutlich reduziert wird. „Auch mit diesen einfachen Sicherheitsmaßnahmen lassen sich Eigenschutz und der Schutz des persönlichen Umfelds verstärken, was wiederum hilft, schwere Verläufe zu reduzieren und die Mitarbeitenden in den Spitälern zu entlasten.“

Freie Wahl des Impfstoffs
   Impfbereite Personen können zwischen den zur Verfügung stehenden Impfstoffen frei wählen: Neben den beiden mRNA-Präparaten von BioNTech/Pfizer und Moderna ist auch der Impfstoff von Novavax erhältlich, der im Aufbau mit den gängigen Impfstoffen gegen Grippe, Tetanus, FSME etc. vergleichbar ist.

Änderungen beim Grünen Pass 
   Die ab 1. Juni geltende Verordnung zur Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen bringt in weiterer Folge auch Änderungen beim Grünen Pass. Für einen 3G-Nachweis ist ab 23. August die Kombination aus Impfung und Genesung nicht mehr ausreichend. Für eine Grundimmunisierung sind damit einheitlich drei Stiche nötig - das hat das Nationale Impfgremium bereits empfohlen. Bisher galt eine Genesung vor der ersten Impfung als eigenes „immunologisches Ereignis“. Unverändert ist eine Genesung weiter sechs Monate gültig, sie ersetzt aber keine Impfung mehr.

Nützliche Informationen rund ums Impfen und alle aktuellen Impfangebote sind auf den Seiten des Landes unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft erhältlich, darüber hinaus unter www.1450-vorarlberg.at sowie unter www.rund-ums-impfen.at. Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die kostenlose Impf-Hotline 0800 201 361 telefonisch melden und erhält entsprechende Unterstützung.
 

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com