Presseaussendung · 17.07.2022 LR Rüscher: „Vor Urlaubsantritt frischen Corona-Immunschutz holen“ Gesundheitslandesrätin gibt Überblick über Impfangebote in Kalenderwoche 29 – Geimpft wird in Wolfurt (Di.), in Dornbirn (Mi. und Fr.) und in Rankweil (Do.)

Veröffentlichung
Sonntag, 17.07.2022, 09:00 Uhr
Themen
Gesundheit/COVID-19/Impfung/Rüscher
Redaktion
Karoline Kuca

Wolfurt/Dornbirn/Rankweil (VLK) – Im Hinblick auf die bevorstehende Urlaubszeit und den ansteigenden Infektionen empfiehlt die Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher dringend einen Check des persönlichen Impfstatus: „Nur ein aufrechter Corona-Immunschutz vermeidet schwere Krankheitsverläufe“. Und niemand wisse vor einer Infektion, wie schwer und folgenreich diese sein kann, so Rüscher. Vorarlberg hält mit der mobilen Impfstraße ein breites Impfangebot aufrecht. In der Kalenderwoche 29 findet erneut die Vier-Tage-Impfwoche statt. Geimpft wird am Dienstag in Wolfurt, am Mittwoch und Freitag in Dornbirn und am Donnerstag in Rankweil, teilt Rüscher mit. In den mobilen Impfstraßen und im Impfzentrum gilt eine FFP2-Maskenpflicht. Mitzubringen sind die persönliche E-Card, ein amtlicher Lichtbildausweis und wenn möglich der bereits ausgefüllte Impf-Fragebogen.

Um möglichst nah an der Bevölkerung zu sein, tourt eine mobile Impfstraße durch die Vorarlberger Regionen. In der Marktgemeinde Wolfurt macht sie am Dienstag, 19. Juli im Vereinshaus (Unterlinden 1) in der Zeit von 15:00 bis 19:00 Uhr Station. In der Marktgemeinde Rankweil legt sie am Donnerstag, 21. Juli im Vereinshaus Rankweil (Untere Bahnhofstraße 10) einen Stopp ein: Impfwillige können sich dort in der Zeit von 15:00 bis 19:00 Uhr immunisieren lassen. Das Impfzentrum in Dornbirn hat seine Tore am Mittwoch, 20. Juli (15:00 bis 19:00 Uhr) und am Freitag, 22. Juli (15:00 bis 18:00 Uhr) geöffnet. Geimpft wird in der Messehalle 11 (Untere Roßmähder). Allen, die bisher nur zwei Teilimpfungen erhalten haben, rät Rüscher unbedingt zum dritten Stich: „Aus aktuellen Studien geht klar die Empfehlung hervor, dass für eine wirksame Grundimmunisierung ein dritter Stich notwendig ist – auch dann, wenn schon eine Infektion durchgemacht wurde.“

Abschaffung Impfpflicht: „Brauchen Eigenverantwortung“
   Die Impfung sei als guter Schutz vor schweren Krankheitsverläufen weiterhin wichtig und richtig, sagt die Landesrätin. Nach Abschaffung der Impfpflicht müsse noch stärker die Eigenverantwortung betont werden, ist Rüscher überzeugt. In dem Zusammenhang erinnert sie einmal mehr an die bekannten Sicherheits- und Hygienemaßnahmen wie Mindestabstand, Maske tragen und Hände waschen, durch die das Ansteckungsrisiko deutlich reduziert wird. „Auch mit diesen einfachen Sicherheitsmaßnahmen lassen sich Eigenschutz und der Schutz des persönlichen Umfelds verstärken, was wiederum hilft, schwere Verläufe zu reduzieren und die Mitarbeitenden in den Spitälern zu entlasten.“

Freie Wahl des Impfstoffs
   Impfbereite Personen können zwischen den zur Verfügung stehenden Impfstoffen frei wählen: Neben den beiden mRNA-Präparaten von BioNTech/Pfizer und Moderna ist auch der Impfstoff von Novavax erhältlich, der im Aufbau mit den gängigen Impfstoffen gegen Grippe, Tetanus, FSME etc. vergleichbar ist. „Wer eine Impfung vorher vereinbart, schließt längere Wartezeiten so gut wie aus und hilft dem motiviertem Team bei Planung und Vorbereitung“, stellt die Landesrätin klar. Anmeldungen sind unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft möglich. Zur Impfung mitzubringen sind die E-Card sowie ein amtlicher Lichtbildausweis und – wenn möglich – der bereits ausgefüllte Impf-Fragebogen.

Änderungen beim Grünen Pass 
   Die ab 1. Juni geltende Verordnung zur Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen bringt in weiterer Folge auch Änderungen beim Grünen Pass. Für einen 3G-Nachweis ist ab 23. August die Kombination aus Impfung und Genesung nicht mehr ausreichend. Für eine Grundimmunisierung sind damit einheitlich drei Stiche nötig - das hat das Nationale Impfgremium bereits empfohlen. Bisher galt eine Genesung vor der ersten Impfung als eigenes „immunologisches Ereignis“. Unverändert ist eine Genesung weiter sechs Monate gültig, sie ersetzt aber keine Impfung mehr.

Nützliche Informationen rund ums Impfen und alle aktuellen Impfangebote sind auf den Seiten des Landes unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft erhältlich, darüber hinaus unter www.1450-vorarlberg.at sowie unter www.rund-ums-impfen.at.Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die kostenlose Impf-Hotline 0800 201 361 telefonisch melden und erhält entsprechende Unterstützung.

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