Presseaussendung · 14.07.2022 LR Gantner: Null Toleranz bei straffälligen Asylwerbern Landesrat stellt sich hinter Behörden: „Schwierige Ermittlungen“

Veröffentlichung
Donnerstag, 14.07.2022, 11:08 Uhr
Themen
Asyl/Sicherheit/Gantner
Redaktion
Florian Themeßl-Huber

Bregenz (VLK) – Sicherheitslandesrat Christian Gantner verurteilt die Ereignisse, die im Februar in einer Flüchtlingsunterkunft in Bludenz vorgefallen sind, auf das Schärfste: „Ich habe stets betont, dass es null Toleranz bei straffälligen Asylwerbern gibt. All jene, die schwere Straftaten begangen haben, müssen mit der vollen Härte des Gesetzes rechnen und gegebenenfalls auch abgeschoben werden“, so Gantner. Gleichzeitig stärkt er der Exekutive den Rücken: „Die Ermittlungen waren aus verschiedenen Gründen sehr schwierig und haben deshalb auch ein wenig Zeit in Anspruch genommen. Hier wurde gute Arbeit geleistet – von einer versuchten Vertuschung kann überhaupt keine Rede sein.“

Der Vorfall, der jetzt in die Medien gelangt ist, hat sich schon Ende Februar in einer Flüchtlingsunterkunft in Bludenz zugetragen. Den vorliegenden Informationen zufolge, war es beim Eintreffen der Polizei schwierig festzustellen, was genau vorgefallen war. Die Ermittlungen wurden aber sofort aufgenommen und auch weitergeführt. Nun hat sich nach intensiver Ermittlungsarbeit der Verdacht erhärtet und der Sacherverhalt wurde der Staatsanwaltschaft übermittelt.

„Dass die verdächtigen Personen nun in U-Haft sitzen, ist ein Verdienst guter Polizeiarbeit“, so Christian Gantner. Er habe Vertrauen, dass die Justiz nun ihre Arbeit mache und zu einem Urteil kommen werde. Sollte am Ende des Verfahrens eine Verurteilung stehen, so müsse man die Personen außer Landes bringen.
 

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