Presseaussendung · 06.07.2021 Vorarlberg verstärkt das Impfangebot Landeshauptmann Wallner und Landesrätin Rüscher: Weitere Last-Minute-Angebote, mobiler Impfbus und Termine ohne Anmeldung

Veröffentlichung
Dienstag, 06.07.2021, 13:30 Uhr
Themen
Gesundheit/Corona/Impfung/Wallner/Rüscher
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Nach den positiven Erfahrungen der Last-Minute-Impfungen am Wochenende hat das Land Vorarlberg ein Zusatzangebot ausgearbeitet. An weiteren Wochenenden werden kurzfristige Impfungen möglich sein, dabei werden auch einige Plätze für Personen ohne jegliche Anmeldung vergeben. Außerdem wird ein Impfbus unterwegs sein, um bei Veranstaltungen auch Impfungen anzubieten. „Wir hoffen, dass durch diese zeitlich befristete Erweiterung des Angebotes die Impfquote nochmal einen Sprung nach oben machen wird“, so Landeshauptmann Markus Wallner und Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher im Pressefoyer am Dienstag, 6. Juli. Die Regel beim Impfen soll dennoch auch weiterhin das bisher bewährte System – Vormerkung und Vereinbarung eines fixen Impftermins – bleiben. „Wir wollen dieses bestens funktionierende System grundsätzlich nicht verlassen, sondern mit einem Zusatzangebot einen verstärkten Impuls setzen“, betonen Wallner und Rüscher.

Am kommenden Freitag, 9. Juli sowie am Samstag, 17. Juli, werden, wie schon am vergangenen Wochenende, in der Impfstraße in Dornbirn sogenannte Last-Minute Impftermine angeboten. Eine Anmeldung dazu ist bis kurz vor dem Termin möglich, die Impfwilligen erhalten dann einen fixen Termin.

Zusätzlich dazu gibt es in der Messehalle in Dornbirn an drei Samstagen im Juli (10./17./24.) jeweils von 18:00 bis 20:00 Uhr die Möglichkeit, sich ohne vorherige Anmeldung impfen zu lassen. „Dieses Angebot gilt aber nur, solange der Vorrat an bereits vorbereiteten Impfdosen reicht“, betonte Rüscher.

In Planung ist auch ein mobiler Impfbus, der anlassbezogen im Einsatz sein wird, zum Beispiel vor Fußballspielen oder Konzerten. Die finale Abstimmung mit Betreibern und Veranstaltern ist noch im Gange. Die Termine des Impfbusses werden in Kürze unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft zu finden sein.

Weiters finden am 21. und 22. August für alle Impfwilligen, die noch im Juli ihre Erstimpfung bekommen haben, die zweiten Impftermine statt. Wer an diesen Tagen verhindert ist, kann über die Impfhotline des Land (www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft) einen Alternativtermin bei Ärztinnen und Ärzten im niedergelassenen Bereich vereinbaren. Bisher sind schon in 53 ärztlichen Ordinationen in Vorarlberg Impfungen verabreicht bzw. Impftermine angemeldet worden. Im Juli werden im niedergelassenen Bereich in ganz Vorarlberg ca. 6.500 Impftermine angeboten. Davon sind ca. 2.700 Termine bereits gebucht. „Aktuell sind in den meisten Ordinationen noch Plätze verfügbar, in den kommenden zwei Wochen werden noch über 3.500 weitere Termine freigeschalten“, informierte Landesrätin Rüscher.

„Je mehr Menschen sich impfen lassen, umso schneller sind wir in der Lage, die Pandemie endlich hinter uns lassen“, betonte Landeshauptmann Wallner und richtete zugleich einen Appell an die Bevölkerung: „Weil nur die Vollimmunisierung einen optimalen Schutz insbesonders gegen die stärker ansteckende Delta-Variante bietet, ist es unerlässlich, dass auch der zweite Impftermin wahrgenommen wird. Wir appellieren da sehr stark an die Eigenverantwortung.“ 

Sicher durch die Urlaubszeit
Um Vorarlberg möglichst sicher durch die Urlaubszeit zu bringen und die stabile und derzeit gut beherrschbare Infektionslage nicht zu gefährden, ergeht ganz allgemein an alle Reiserückkehrenden die Aufforderung, sich am ersten und am dritten Tag nach der Rückreise auf eine mögliche COVID-19-Infektion testen zu lassen. „Dafür eignet sich am besten ein sogenannter Wohnzimmertest für zu Hause oder ein kostenloser Antigentest in einer Teststraße“, so Rüscher. Nach einem Auslandsaufenthalt sollte der eigene Gesundheitszustand grundsätzlich aufmerksam beobachtet werden. „Wir setzen ganz stark auf die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger. Bei Symptomen bitte unverzüglich die Hotline 1450 kontaktieren“, hält die Gesundheitsreferentin fest.

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