Presseaussendung · 24.01.2021 Rauch: „Investitionen in das Radwegenetz haben immer Konjuktur“ Landesradrouten Alltag in Lochau und Dornbirn werden modernisiert

Veröffentlichung
Sonntag, 24.01.2021, 10:00 Uhr
Themen
Mobilität/Fahrrad/Rauch
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Viele VorarlbergerInnen sind aufs Rad gekommen. Die 18 Zählstellen im ganzen Land zeigen eine deutliche Steigerung: Im Jahr 2020 wurden rund 4,2 Millionen RadfahrerInnen gezählt. „Dieser steigenden Nachfrage tragen wir Rechnung und investieren laufend in den weiteren Ausbau des heimischen Radwegenetzes“, sagt Landesrat Johannes Rauch. Aktuelle Beispiele sind der Neubau von Radbrücken in Lochau und Belagsinstandsetzungen in Dornbirn.

„Radfahren hat immer Konjunktur“, betont der Landesrat. 16 Prozent der Alltagswege werden in Vorarlberg mit dem Fahrrad zurückgelegt. Das ist der österreichweite Spitzenwert, für Rauch aber noch nicht genug. Deshalb setzten Land und Gemeinden auf eine kontinuierliche Verbesserung des Verbindungsnetzes in Vorarlberg und nutzen das große Potenzial, welches die Radrouten noch zu bieten haben.

Der internationale Bodenseeradweg ist einer der am stärksten frequentierten
Radverkehrsanlagen in Vorarlberg. Im Nahbereich des Strandbades in Lochau mussten im Zuge eines Hochwasserschutzprojektes die Brücken über den Kugelbeerbach sowie über den Oberlochauerbach erneuert werden. Die Brücken wurden auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Der vorhandene Platz wurde optimal für den Radverkehr genutzt. Die Kosten für die Gemeinde belaufen sich auf 236.000 Euro, die vom Land mit 70 Prozent (165.000 Euro) gefördert werden.

Die Landesradroute Alltag im Bereich der Gemeindestraße Werbenhof in Dornbirn weist eine schlechte Asphaltqualität auf. Die Sicherheit für den Radverkehr ist durch die Unebenheiten und Schlaglöcher nicht mehr gegeben. Dieser Radwegabschnitt wird nun auf einer Länge von rund 450 Metern umfassend erneuert. Auch bei diesem Projekt mit Gesamtkosten von knapp 155.000 Euro fördert das Land mit einer 70-Prozent-Quote (108.000 Euro.)  Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr abgeschlossen werden.

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