Presseaussendung · 19.06.2020 LR Gantner: “Frisches und sauberes Trinkwasser ist keine Selbstverständlichkeit“ Wasserwirtschaftlandesrat betont zum heutigen Trinkwassertag die Bedeutung einer funktionierenden Wasserinfrastruktur

Veröffentlichung
Freitag, 19.06.2020, 14:47 Uhr
Themen
Trinkwasser/Wasserwirtschaft/Gantner
Redaktion
Santina Hagen

Bregenz (VLK) – Anlässlich des heutigen Trinkwassertages bringt Wasserwirtschaftslandesrat Christian Gantner einmal mehr die hohe Bedeutung der Ressource ins Bewusstsein. Unter dem Thema „krisensichere Trinkwasserversorgung“ wird in diesem Jahr dem Trinkwassertag, auf Grund der Corona-Pandemie eine besondere Bedeutung zugeschrieben. „Vor allem in Krisenzeiten ist frisches und sauberes Trinkwasser keine Selbstverständlichkeit“, so Gantner.

Die Sicherstellung der Wasserversorgung ist eine wesentliche Aufgabe der Daseinsvorsorge. Die Gemeinden, Wasserverbände und Wassergenossenschaften sorgen für eine krisensichere, effiziente und leistbare Wasserversorgung. 109 Wassergenossenschaften, 86 Gemeindeversorgungen und drei Wasserverbände garantieren im Land Vorarlberg die Wasserversorgung der Bevölkerung.

Wasserinfrastruktur von höchster Qualität
   Die kürzlich veröffentlichte Wasserwirtschaftsstrategie 2025 zielt besonders auf den Erhalt, den laufenden Ausbau und die Erweiterung der Wasserversorgung. Die regelmäßige Wartung, Instandhaltung und Sanierung ist eine wichtige Aufgabe aller Wasserversorger. Der Schutz der Wasserressourcen mit Schutzgebieten ist ein wichtiger Schwerpunkt ebenso wie die laufende Aus- und Weiterbildung der vielen engagierten Verantwortlichen und Experten in den Gemeinden und Genossenschaften. „Zu unserer hohen Lebensqualität gehört, dass beim Öffnen des Wasserhahns immer genügend frisches und sauberes Trinkwasser fließt“, so Landesrat Gantner.

Krisensicherheit in Vorarlberg gegeben
   Im Vergleich zu anderen Teilen Europas ist Vorarlberg ist eine der wasserreichsten Regionen. Im Durchschnitt fallen pro Jahr rund 1900 mm Niederschlag. Die wenigen Mängel die bei Trockenheit entstehen könnten, werden derzeit mit neuen Verbundleitungen von Brunnen und Quellen bearbeitet. “Unser Land verfügt über beträchtliche Trinkwasservorkommen, sodass grundsätzlich die Wasserversorgung aus Quell- und Grundwasser auch zukünftig gesichert sein wird“, betont der Landesrat.

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