Presseaussendung · 17.06.2020 Wichtiger Schritt für Digitalisierung im Bildungswesen Landesstatthalterin Schöbi-Fink begrüßt 8-Punkte-Plan für digitalen Unterricht

Nicht erst seit der Corona-Pandemie wird digitalen Anwendungen im Unterricht und der entsprechenden technischen Ausstattung der Schulen von Landesseite großes Augenmerk geschenkt. „Wir engagieren uns und investieren schon seit Jahren, um innovative Bildungsformate zu etablieren und das Bewusstsein für Chancen aber auch Gefahren der digitalen Welt zu stärken“, sagt Schöbi-Fink. Mit der Ausarbeitung eines Digitalisierungsplans für den Schulunterricht werde ein wichtiger Entwicklungsschritt für Lern- und Lehrformate im Bildungssystem gesetzt. „Die letzten Monate haben uns auf besondere Weise gezeigt, wie wichtig die Digitalisierung auch im Bildungswesen ist. Wir werden an unserem Engagement, jungen Menschen digitale Kompetenz zu vermitteln und die EDV- und Online-Infrastruktur der Schulen weiter auszubauen, unvermindert festhalten", so Schöbi-Fink.

Zahlreiche Initiativen
   Das jüngste Projekt – Code4Talents – zielt darauf, Kinder frühzeitig auf die digitale Zukunft vorzubereiten. Weiters wurde im letzten Jahr die MINT-Strategie ins Leben gerufen, um junge Menschen für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Die Gemeinden werden von Landesseite beim Ausbau und Anschaffung der digitalen Infrastruktur an Schulen maßgeblich unterstützt.

In der Corona-Zeit wurde das Projekt „School Kids Online“ gestartet. Im Rahmen dieser Aktion, die von der Marke Vorarlberg koordiniert wurde, wurden insgesamt 1.316 einsatzfähige Computer, 380 WLAN Adapter, 290 Router, 121 iPads und 113 Drucker gesammelt und an Schülerinnen und Schüler aus weniger begüterten Familien, die daheim nicht über solche Geräte verfügen, weitergegeben, damit auch diese am Home-Schooling teilnehmen können.