Presseaussendung · 01.06.2020 LH Wallner: „Beste Rahmenbedingungen für musikbegeisterte Jugend“ Landesregierung stimmte Personalkostenförderung für die Vorarlberger Musikschulen zu – Unterstützung beläuft sich auf knapp 9,5 Millionen Euro

Veröffentlichung
Montag, 01.06.2020, 09:00 Uhr
Themen
Bildung/Musikschulen/Wallner/Schöbi-Fink
Redaktion
Santina Hagen

Bregenz (VLK) – Nach den genehmigten Beiträgen zu den Aufwendungen von Gemeinden für Musikschulen und der jährlichen Unterstützung für das Musikschulwerk hat die Landesregierung jetzt auch die Personalkostenförderung für die Vorarlberger Musikschulen beschlossen. Gegenüber der Auszahlung von 2019 hat sich der Betrag um fast 500.000 Euro erhöht, geben Landeshauptmann Markus Wallner und die zuständige Bildungs- und Kulturreferentin Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink bekannt. In Summe beläuft sich die Personalkostenförderung des Landes im Jahr 2020 auf knapp 9,5 Millionen Euro.

   Damit übernimmt das Land mit 36,67 Prozent rund ein Drittel der Personalkosten für alle 18 Vorarlberger Musikschulen. Die restlichen zwei Drittel werden von den Gemeinden sowie mit Elternbeiträgen finanziert. „Es geht uns darum, das hohe Niveau an unseren Musikschulen, welches wir durch erstklassige pädagogische Arbeit erreichen, beizubehalten“, betonen Wallner und Schöbi-Fink. Für Vorarlbergs musikbegeisterte Jugend sollen optimale Rahmenbedingungen für eine fundierte Ausbildung bereitstehen.

   Für Schöbi-Fink erfüllen die Musikschulen als wichtige Kultur- und Bildungsstätten in Vorarlberg einen wichtigen gesellschaftlichen Auftrag. In diesem Zusammenhang richtet die Landesstatthalterin ein großes Dankeschön an alle Pädagoginnen und Pädagogen: „Nur engagierte Persönlichkeiten mit erstklassiger Ausbildung sind in der Lage, die Talente und Begabungen unserer Kinder bestmöglich zu fördern“.

   Aktuell werden an den 18 Musikschulen in Vorarlberg insgesamt 15.500 Kinder und Jugendliche von rund 570 Musikpädagoginnen und Musikpädagogen unterrichtet. „Die professionellen Strukturen in dem Bereich sind für uns Teil der kommunalen Grundversorgung. Zentrale Aufgabe ist, das gut entwickelte Angebot in allen Regionen aufrecht zu halten und das hohe Qualitätsniveau langfristig abzusichern“, stellt Landeshauptmann Wallner klar.

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