Presseaussendung · 29.01.2020 Kernanliegen von „Mobil im Rheintal“ sind im Mobilitätskonzept und im Regierungsprogramm verankert LR Tittler: Maßnahmen werden weiter konsequent verfolgt und schrittweise umgesetzt

Mitglieder des Regionalforums sind die BürgermeisterInnen aller Gemeinden im Unteren Rheintal, Vertreter der Schweiz sowie Interessenvertreter. Dieses Gremium unter Vorsitz von Landesrat Marco Tittler tritt einmal im Jahr zusammen.
Die Mitglieder der Regionalforums pflegen den Austausch auch nach Beendigung des Planungsprozesses (2011) – Landesrat Tittler: „Es hat sich bewährt, über den Fortschritt der Planungen und erfolgte Umsetzungsschritte zu informieren und darüber im Regionalforum zu diskutieren“.

Aktuelle Informationen zum Stand der Maßnahmen

Die Mitglieder des Regionalforums erhielten Informationen über die Ergebnisse zur Evaluierung der Alternativen „Ringstraßenbahn“ bzw. „Metrobus“. Verkehrsplaner und –experten informierten weiters über aktuelle Umsetzungen und Planungen im Bereich des Öffentlichen Verkehrs und gaben einen Bericht über den Stand der Umsetzungen im Bereich der Busbeschleunigung. Der Lustenauer Bürgermeister Kurt Fischer gab einen Lagebericht zum umgesetzten Parkraummanagement. Die ASFINAG informierte über den Planungsstand und die laufenden Arbeiten für das Vorprojekt zur S18 – Bodensee Schnellstraße.

Landesrat Tittler hob hervor, dass die Kernanliegen aus „Mobil im Rheintal“ auch im „Mobilitätskonzept Vorarlberg 2019“, welches im Juli 2019 von der Landesregierung beschlossen wurde, als auch im neuen Arbeitsprogramm der Landesregierung 2019-2024 entsprechend Berücksichtigung gefunden haben:

- Für die S18 – Bodensee Schnellstraße sollen die Arbeiten zur Erstellung des Vorprojekts abgeschlossen werden und zu einer Trassenentscheidung führen. Auf der Grundlage der Trassenentscheidung sollen dann die notwendigen Verfahren vorbereitet und durchgeführt werden und eine sinnvolle Etappierung des Projektes geprüft werden.

- Im Bereich ÖPNV sind sowohl der weitere Infrastruktur- und Angebotsausbau auf der Schiene, ein weiter entwickeltes Metrobus-Konzept für das untere Rheintal als auch eine konsequente Buspriorisierung verankert. Gleichzeitig soll ein neues Güterverkehrskonzept Schritte zur Optimierung des Güterverkehrs bringen, und Push&Pull-Maßnahmen wie Parkraumbewirtschaftung und Intensivierung des Mobilitätsmanagements weiter konsequent verfolgt werden.

Damit, so der Landesrat abschließend, „wurde die Grundlage geschaffen, die Maßnahmen aus ‚Mobil im Rheintal‘ weiter konsequent zu verfolgen und schrittweise umzusetzen“.