Presseaussendung · 06.01.2020 Wallner: „Neuerliche Investitionen in die heimische Wasserinfrastruktur“ Landesregierung stellt knapp 640.000 Euro für fünf weitere Projekte bereit

Veröffentlichung
Montag, 06.01.2020, 09:00 Uhr
Themen
Wasserinfrastruktur/Siedlungswasserbau/Wallner/Gantner
Redaktion
Maximilian Behrle

Bregenz (VLK) – Eine funktionierende Wasserinfrastruktur ist für die Lebens- und Standortqualität von großer Bedeutung. Um diesbezüglich beste Rahmenbedingungen sicherzustellen, sind laufende Investitionen nötig. Von Landesseite sind jetzt erneut knapp 640.000 Euro für entsprechende Projekte in Aussicht gestellt worden, berichten Landeshauptmann Markus Wallner und der zuständige Landesrat Christian Gantner. Das Gesamtinvestitionsvolumen der fünf Projekte liegt bei über zwei Millionen Euro.

Eine funktionstüchtige Wasserver- und Abwasserentsorgung sei nicht nur aus Sicht des Gewässerschutzes wichtig. Sie gehöre auch zur Grundausstattung einer jeden Gemeinde, sind sich Wallner und Gantner einig: „Es handelt sich daher um eine Kernaufgabe der öffentlichen Hand“. Wie in vielen anderen Bereichen nimmt das Land auch hier die Rolle eines verlässlichen und starken Partners der Gemeinden ein. „Die mit einer Fülle von Aufgaben konfrontierten Gemeinden zu entlasten und sie beim Erhalt und Ausbau ihrer Infrastrukturen aktiv zu unterstützen, ist ein vorrangiges Anliegen des Landes“, stellt der Landeshauptmann dazu klar.

Fünf Projekte in vier Gemeinden
   Das kostenintensivste Projekt wird in der Gemeinde Doren realisiert. Zwischen Doren und den Wassergenossenschaften Thal, Fahl und Kirchdorf im Gemeindegebiet von Sulzberg soll ein Trinkwasserverbund errichtet werden. An den Baukosten in Höhe von 590.000 Euro beteiligt sich das Land mit mehr als 310.000 Euro. Für die beiden Projekte in der Gemeinde Fußach an der Wiesenstraße und im Ortsteil Spital wurde von der Landesregierung eine Unterstützung von rund 160.000 Euro in Aussicht gestellt. Beim Projekt in Zwischenwasser wird die bestehende Abwasserbeseitigungsanlage in unterschiedlichen Ortsteilen ausgebaut. In Alberschwende wird die Errichtung einer Löschwasserversorgungsanlage im Gemeindegebiet Obere Bereute gefördert.

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