Presseaussendung · 22.11.2019 Inklusionspreis 2019 für VS Ludesch – Schöbi-Fink und Rüscher gratulieren Projekt „Vielfalt macht Schule“ steht vorbildhaft für gelingendes Miteinander

Veröffentlichung
Freitag, 22.11.2019, 14:13 Uhr
Themen
Bildung/Gesundheit/Inklusion/Schöbi-Fink/Rüscher
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Wien/Bregenz (VLK) – „Kinder, Eltern, Lehrende, Schulleitung, Gemeinde – über die erneute Ehrung der Volksschule Ludesch darf sich die gesamte Schulgemeinschaft freuen. Von Landesseite gratulieren wir herzlich zu diesem großartigen Erfolg“. So haben Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink und Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher die neuerliche Auszeichnung der Bildungseinrichtung kommentiert. Für das inklusive Projekt „Vielfalt macht Schule“, das im Unterricht aktiv gelebt wird, ist die Schule in dieser Woche mit dem Österreichischen Inklusionspreis 2019 prämiert worden.

Mit dem innovativen Konzept hat die VS Ludesch schon mehrfach positiv Schlagzeilen gemacht. So ging bereits der erste Platz beim Vorarlberger Schulpreis 2017 an die Bildungsstätte. Im Jahr davor sicherte sich die Schule den sensationellen zweiten Platz beim Österreichischen Schulpreis 2016. Für Barbara Schöbi-Fink und Martina Rüscher wird daran gut ersichtlich, wie engagiert alle Seiten hinter dem Konzept stehen, dessen Grundlage eine starke Beziehungskultur bildet. „Im Sinne der Kinder wird engagiert in starker Partnerschaft an einem Strang gezogen. Das ist gerade im Bildungsbereich das Um und Auf“, bekräftigt die zuständige Bildungsreferentin Schöbi-Fink. „Die VS Ludesch ist ein weiteres leuchtendes Beispiel dafür, dass alle Seiten profitieren, wenn Inklusion aktiv gelebt wird“, ergänzt Landesrätin Rüscher.

„Eine Schule, wo jedes Kind seinen Platz hat“
   Als Vorarlberger Sieger aus insgesamt acht Vorarlberger Projekten, die zur Auswahl standen, wurde die Volksschule Ludesch von der Jury prämiert, als „eine Schule, wo jedes Kind seinen Platz hat und gemeinsames Lernen durch personalisierten Unterricht und altersgemischte Klassen gelebt wird.“ Bereits in der Unterrichtsplanung berücksichtigen die Lehrpersonen mit großem Aufwand und persönlichem Einsatz die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Kinder – von sonderpädagogischem Förderbedarf bis zur Hochbegabung. „Die Unterrichtsqualität ist bestimmt von einer guten Balance zwischen gebundenen und offenen Lernphasen, die sowohl für lernstarke als auch lernschwächere Kinder eine fordernde und fördernde Umgebung schaffen. So wird jedes Kind zum Erfolg geführt“, freut sich auch Bildungsdirektorin Evelyn Marte-Stefani und schließt sich den Gratulationen der beiden Regierungsmitglieder an.

Acht Vorarlberger Projekte
   Aus Vorarlberg waren von Einzelpersonen, Organisationen und Unternehmen insgesamt acht Projekte zum Österreichischen Inklusionspreis 2019 eingereicht worden:
Chancen ergreifen, Hemmschwelle senken; LKH Bregenz, in Kooperation mit der Lebenshilfe Vorarlberg
Inklusives Sommercamp; Arbeitskreis für körperbehinderte Kinder Vorarlberg
Inklusives Schulrestaurant; Schule am See in Hard, in Kooperation mit der Lebenshilfe Vorarlberg
Sachertorte und Essiggurke; Stiftung Jupident
Schulschach – gemeinsam spielen; Schulheim Mäder
Selbstbestimmtes Wohnen im Haus MITeinand; Gemeinde Mittelberg, in Kooperation mit der Lebenshilfe Vorarlberg
Ski for Life; Rollstuhlclub Vorarlberg / Behindertensportverband Vorarlberg
Vielfalt macht Schule; Volksschule Ludesch

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