Presseaussendung · 19.11.2019 Wallner: „Junger Generation beste Chancen und Perspektiven eröffnen“ Landeshauptmann nimmt Internationalen Tag der Kinderrechte (morgen, Mittwoch, 20. November) zum Anlass, um auf die vielfältigen Leistungen des Landes hinzuweisen

Veröffentlichung
Dienstag, 19.11.2019, 09:05 Uhr
Themen
Kinder/Kinderrechte/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – „Wir sind fest entschlossen, Vorarlberg zum chancenreichsten Lebensraum für Kinder zu machen“. An das ehrgeizige Ziel, das bis 2035 verwirklicht sein soll, erinnert Landeshauptmann Markus Wallner anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte, der morgen, Mittwoch (20. November), im Andenken an die 1989 von der UN-Vollversammlung verabschiedete Kinderrechtskonvention gefeiert wird. Der geschichtsträchtige Beschluss jährt sich heuer damit zum bereits 30. Mal. Landeshauptmann Wallner nimmt ihn zum Anlass, um die vielfältigen Leistungen des Landes für die junge Generation und die Familien ins Bewusstsein zu rufen.

In Österreich ist die UN-Kinderrechtskonvention seit 1992 in Kraft. 2011 wurden zentrale Kinderrechte in der Bundesverfassung verankert. Nach Oberösterreich (2001) war Vorarlberg das zweite Bundesland, das die UN-Kinderrechtskonvention in die Landesverfassung aufgenommen hat (2004).

Vorarlberg: Chancenreichster Lebensraum für Kinder
   Bis 2035 chancenreichster Lebensraum für Kinder zu werden sei die bestimmende Positionierung Vorarlbergs für die kommenden Jahre, bekräftigt Landeshauptmann Wallner die klare Ausrichtung, die sich im neu vereinbarten Koalitionsübereinkommen der beiden Regierungspartner ebenso widerspiegelt. Der gesamte erste Abschnitt des Papiers ist den Chancen und Perspektiven der jungen Generation gewidmet. „Es geht um das Wohl und die Bedürfnisse unserer Kinder und Jugendlichen, um ihren Schutz und ihre besonderen Rechte und vor allem auch darum, Vorarlbergs junger Generation beste Chancen und Perspektiven zu eröffnen“, verdeutlicht der Landeshauptmann.

Vielfältiges Leistungsangebot
   Bei den Leistungen gibt es einen breiten Bogen an Maßnahmen, die das Land für seine Familien spannt: vom Familienzuschuss, über die Kinder- und Schülerbetreuung, den Familienpass bis hin zu den Elternbildungsmaßnahmen. Der Familienzuschuss, den das Land gewährt, zählt in Höhe und Ausgestaltung zu den familienfreundlichsten in Österreich. Für ihn allein sind im Haushalt für 2020 rund 3,7 Millionen Euro budgetiert. „Kindeswohl und beste Entwicklungschancen stehen im Mittelpunkt“, so Wallner. In diese Richtung zielen auch die Anstrengungen in Sachen frühe Sprach- und Leseförderung. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Elternbildung. Über 30 Institutionen und Bildungseinrichtungen in ganz Vorarlberg bieten ein vielfältiges Programm an, um Eltern optimal zu unterstützen und ihnen im Erziehungsalltag zu helfen. Zur Wahrung der Rechte junger Menschen ist der Kinder- und Jugendanwalt bestellt, der unabhängig und weisungsfrei handelt.

Beteiligung und Teilhabe
   Neben zukunftsorientierten Rahmenbedingungen in Sachen Bildung, Ausbildung und Qualifikation spielt in Vorarlberg auch die aktive Einbindung und Teilhabe der jungen Generation in das öffentliche Leben und das gesellschaftliche Miteinander eine große Rolle. „Die Mitwirkung, Beteiligung und Mitbestimmung ist unverzichtbar, wenn es um bedeutende Zukunftsfragen geht“, betont der Landeshauptmann: „Es sind schließlich die Kinder und jungen Menschen, denen die Zukunft Vorarlbergs gehört und die unser Land einmal positiv weiterentwickeln sollen.“ Im Fokus würden die Potenziale, Talente und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen stehen, die es zu entfalten und optimal zu entwickeln gelte. In der Kinder- und Jugendbeteiligung leisten Gemeinden, Schulen, die verbandliche und offene Jugendarbeit, aha Jugendinfo und Beteiligungsfachleute wertvolle Arbeit. Das Büro für Zukunftsfragen und der Fachbereich Jugend und Familie im Amt der Vorarlberger Landesregierung fördern und unterstützen die Beteiligung junger Menschen im Land Vorarlberg. „Das Engagement der Kinder und Jugendlichen ist beeindruckend. Den eingeschlagenen Weg wollen wir in den nächsten fünf Jahren intensiv weiterverfolgen“, kündigt der Landeshauptmann an.

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