Presseaussendung · 01.10.2019 Erste Verdachtsfälle bei Kontakttier-Untersuchungen

Veröffentlichung
Dienstag, 01.10.2019, 17:41 Uhr
Themen
Landwirtschaft/Veterinärwesen/TBC
Redaktion
admin

Bregenz (VLK) – Wie die Abteilung Veterinärangelegenheiten im Amt der Vorarlberger Landesregierung mitteilt, ist es bei den Untersuchungen der Kontaktbetriebe, welche gemeinsam mit dem von Rinder-Tuberkulose betroffenen Betrieb im Oberland gealpt haben, zu weiteren Verdachtsfällen gekommen.

Ein betroffenes, ca. zweijähriges Rind, ist bereits heute Dienstag diagnostisch getötet worden. Die weitere Untersuchung der entnommenen Organproben erfolgt an der AGES in Wien-Mödling. Ein erster Zwischenbericht wird für Freitag erwartet.

Ein weiteres Rind wird morgen Mittwoch diagnostisch getötet werden.

Beide Rinder stammen aus Betrieben im Oberland und waren im Sommer gemeinsam mit jenen Rindern eines Betriebes aus dem Walgau auf der Alpe, welche vergangene Woche gekeult werden mussten.

Von den insgesamt rund 280 Kontakttieren in Vorarlberg, verteilt auf 30 Bestände, ist ein Großteil bereits untersucht, lediglich ein Bestand mit zehn Tieren fehlt noch.

Die restlichen untersuchten Tiere sind in der ersten Untersuchung allesamt mit negativem Befund getestet worden. Allerdings müssen noch zwei weitere Untersuchungen dieser Kontakttiere im Abstand von jeweils acht Wochen seit der letzten Kontaktmöglichkeit folgen, bis der TBC-Verdacht wieder aufgehoben werden kann.

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