Presseaussendung · 04.06.2019 Bund hat über Raumsituation an Dornbirner Schulen entschieden Mehrkosten für Neubau des Sportgymnasiums und Aufstockung des BRG/BORG Dornbirn Schoren in Höhe von circa 1,2 Millionen Euro – Mitfinanzierung des Landes

Veröffentlichung
Dienstag, 04.06.2019, 12:24 Uhr
Themen
Bildung/Infrastruktur/Schoren/Schöbi-Fink
Redaktion
Stefanie Jenny

Dornbirn (VLK) – Die räumliche Situation an den beiden Dornbirner Schulen – dem Sportgymnasium und dem BRG/BORG Schoren - ist sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Kollegien beider Schulen unerträglich. Der Bund hatte angekündigt die Varianten zu prüfen – das Ergebnis liegt nun vor. Bei einem Neubau des Sportgymnasiums und einer Aufstockung der BRG/BORG Schoren würden Mehrkosten in Höhe von mehr als 1,2 Millionen Euro anfallen. „Die Situation in Dornbirn ist eine spezielle und so mit keiner in Vorarlberg zu vergleichen. Zudem können wir nicht länger auf den neuen Schulentwicklungsplan (SCHEP) des Bundes warten. Das Land Vorarlberg hat deshalb entschieden, sich bei den Mehrkosten zu beteiligen“, berichtet Landesrätin Barbara Schöbi-Fink.

Die Vorarlberger Landesregierung hat sich in den letzten Wochen intensiv und nachdrücklich für eine Entscheidung des Bundes bezüglich der Bauvorhaben eingesetzt.    Die zu prüfenden Varianten waren einerseits jene, welche eine Clusterlösung mit sich bringen würde. Hier würden acht Klassen des Gymnasiums Schoren in das neue Gebäude des Sportgymnasiums wandern. Die andere Variante würde einen kleineren Bau für das Sportgymnasium sowie eine Aufstockung des Gymnasiums Schoren vorsehen. Diese Variante soll umgesetzt werden.

„Die Entscheidung, dass das Land sich an den Mehrkosten beteiligt, gründet darin, dass dies die bestmögliche Lösung für die beteiligten Schulen ist. Alle anderen Bundesschul-Standorte in Vorarlberg, bei denen Erweiterungen und Adaptierungen vorgesehen sind, sind bereits im aktuellen SCHEP des Bundes enthalten“, erklärt die Landesrätin und ergänzt: „Somit wird das BRG/BORG Schoren am Standort gestärkt und die Eigenständigkeit des Sportgymnasiums erhalten.“ Die Mehrkosten in Höhe von 1,2 Millionen Euro werden rund zur Hälfte (635.000 Euro) vom Land getragen.

Nun brauche es eine schnellstmögliche Umsetzung für beide Bauvorhaben. „Die Verantwortung dazu liegt jetzt beim Bund. Die Vorarlberg Landesregierung wird sich in jedem Fall wie bisher mit Nachdruck für eine rasche Realisierung beider Bauprojekte einsetzen“, so Schöbi-Fink.

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