Presseaussendung · 01.06.2019 Wallner: "Optimales Umfeld für unsere Jüngsten, Gemeinden entlasten" Landesregierung greift 75 Gemeinden bei Ausgaben für das Kindergartenpersonal mit zusätzlicher Unterstützung unter die Arme – Rund 4,6 Millionen Euro freigegeben

Vor allem für kleinere und damit finanzschwächere Gemeinden stellt der Betrieb eines Kindergartens mitunter eine erhebliche finanzielle Herausforderung dar, obwohl vom Land ohnehin 60 Prozent der Kindergartenpersonalkosten geschultert werden. Zur Abfederung besteht bereits seit dem Jahr 1976 eine weitere Förderungsmöglichkeit aus dem Topf der besonderen Bedarfszuweisungen. Davon profitieren jährlich etwa drei Viertel der Vorarlberger Gemeinden.

Mit der zusätzlichen Hilfestellung aus besonderen Bedarfszuweisungen gelingt es, gerade finanzschwächere Gemeinden wirksam zu entlasten, unterstreicht der Landeshauptmann.

Optimales Umfeld für die Jüngsten sicherstellen

"Im Vordergrund steht, beste Rahmenbedingungen bereitzustellen, damit unsere Kinder ihre Potenziale, Talente und Fähigkeiten gut entwickeln und entfalten können", erklärt Wallner. Von großer Bedeutung wären neben einer qualitativ hochwertigen Kindergarten-Infrastruktur vor allem auch die personelle Ausstattung und die hohe Motivation der Kindergartenpädagoginnen und Kindergartenpädagogen, ergänzt Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink: "Schließlich wird schon in jüngstem Alter der Grundstein für den weiteren Bildungserfolg gelegt". In dem Zusammenhang bedanken sich Wallner und Schöbi-Fink für den großartigen pädagogischen Einsatz um Vorarlbergs junge Generation.

Aktuell gibt es in Vorarlberg 252 Kindergärten, in denen insgesamt 9.900 Kinder betreut werden. Dabei werden 1.184 Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen von 622 Kindergartenassistentinnen und -assistenten unterstützt.