Presseaussendung · 28.05.2019 Wallner: "Modernes Umfeld für eine qualitativ hochwertige Ausbildung" Landesregierung investiert in bauliche Maßnahmen an LBS Bregenz 1 und LBS Bregenz 2 – Mehr als 200.000 Euro freigegeben

Veröffentlichung
Dienstag, 28.05.2019, 09:26 Uhr
Themen
Schule/Lehrlingsausbildung/Wallner/Rüdisser/Schöbi-Fink
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Von Landesseite wird weiter kräftig in Bildung und Ausbildung investiert, damit Vorarlbergs Kinder und Jugendliche optimale Rahmenbedingungen vorfinden. Wegen des hohen Stellenwerts, den die Lehrlingsausbildung hierzulande innehat, liegt auf den Landesberufsschulen (LBS) ein besonders großes Augenmerk. Für bauliche Maßnahmen an der LBS Bregenz 1 und LBS Bregenz 2 sind kürzlich von der Landesregierung mehr als 200.000 Euro zur Verfügung gestellt worden, berichten Landeshauptmann Markus Wallner und der für Hochbau und Wirtschaft zuständige Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser.

Jahr für Jahr werden hohe Summen in die bauliche Infrastruktur und Ausstattung an den Vorarlberger Berufsschulen investiert. In diesem Jahr sind es rund 1,2 Millionen Euro, die dafür aufgewendet werden. Der kontinuierliche Mitteleinsatz sei unbedingt notwendig, um die hohe Ausbildungsqualität dauerhaft abzusichern, betont der Landeshauptmann: "Gemeinsam mit den Betrieben sind es unsere Berufsschulen, die an vorderster Linie zum großen Erfolg der Dualen Ausbildung in Vorarlberg beitragen. Wenn wir national und international als Standort weiter wettbewerbsfähig bleiben wollen, dürfen wir auf diesem Gebiet keinesfalls nachlassen – ganz im Gegenteil". Einmal mehr bezeichnet Wallner die Lehre in Vorarlberg als "Türöffner": "Wer einen Lehrabschluss besitzt, hat ausgezeichnete Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz und für die weitere berufliche Karriere vielfältige Perspektiven".

Lehre muss Qualitätsprodukt bleiben

Die hohe Qualitätsorientierung an den Landesberufsschulen würde sicherstellen, dass die Lehre in Vorarlberg weiter ein Qualitätsprodukt bleibt, ergänzt Landesstatthalter Rüdisser: "Nur über eine hohe Ausbildungsqualität im Land ist gewährleistet, dass Vorarlberg als attraktiver Produktions- und Wirtschaftsstandort erfolgreich bleibt." Welche Bedeutung die Lehre habe, sei auch an der geringen Jugendarbeitslosigkeit in Vorarlberg ablesbar, so Rüdisser. In Summe werden 2019 rund 38 Millionen Euro in die acht Landesberufsschulen investiert.

Lernende und Lehrende profitieren

Während an der Landesberufsschule Bregenz 1 die Einrichtung von zwei zusätzlichen Unterrichtsräumen im zweiten und dritten Obergeschoss vorgesehen ist, werden an der Landesberufsschule Bregenz 2 die in die Jahre gekommenen Elektroinstallationen im Ausbildungsbereich zum Druckvorstufentechniker adaptiert. Von einer qualitativ hochwertigen Infrastruktur profitieren alle Seiten, sagt Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink: "Eine zeitgemäße Ausstattung ist wichtig, damit die kompetenten und engagierten Lehrpersonen die Inhalte anschaulich an die Schülerinnen und Schüler vermitteln können".

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