Presseaussendung · 08.04.2019 LH Wallner: "Unerlässliche Sicherheitsarbeit für Bevölkerung und Gäste" Landeshauptmann und Sicherheitslandesrat Gantner bedankten sich bei Einsatzkräften, Lawinenkommissionsmitgliedern und den Mitarbeitenden im Schneeräumungsdienst

Veröffentlichung
Montag, 08.04.2019, 21:00 Uhr
Themen
Sicherheit/Winterdienste/Wallner/Gantner
Redaktion
Manuel Apollonio

Feldkirch (VLK) – Mit einem Danke-Abend hat die Landesregierung am Montag (8. April) die herausragende Sicherheitsarbeit gewürdigt, die in diesem Winter von den Angehörigen in den verschiedenen Sicherheitsorganisationen, den Mitgliedern in den heimischen Lawinenkommissionen sowie den landesweit tätigen Mitarbeitenden in den Schneeräumungsdiensten geleistet wurde. "Dem breiten Engagement im Interesse der Sicherheit für die Bevölkerung und die Gäste in unseren Gemeinden gebührt höchste Anerkennung", betonten Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Christian Gantner im Feldkircher Montforthaus.

   Der extreme Wintereinbruch zu Jahresbeginn und seine Auswirkungen haben Erinnerungen an die Lawinenkatastrophe vor 65 Jahren im Großen Walsertal wach gerufen. Seither hat sich im Bereich der Prävention von Naturgewalten vieles verändert, wie Wallner ausführte. Gerade im Winter treffen die Vorarlberger Einsatzkräfte, Lawinenkommissionen und Schneeräumungsmannschaften besondere Vorsorge, um für die Bevölkerung und die zahlreichen Gästen im Land die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten und im Ernstfall einsatzbereit zu sein. "Mit dieser Veranstaltung sagen wir Dankeschön. Das Zusammentreffen ist darüber hinaus eine gute Gelegenheit, um Erinnerungen, Informationen und Erfahrungen auszutauschen", erklärte der Landeshauptmann.

 

Wertvolles Ehrenamt im Sicherheitsbereich

   Bis zu 4.550 Personen standen im Zuge des extremen Wintereinbruchs zu Jahresbeginn täglich im Einsatz. "Dabei wurden von Feuerwehr, Bergrettung, Rotem Kreuz, Kriseninterventionsteam, Landeswarnzentrale, Bezirkshauptmannschaften, Liftbetreiber und Lawinenkommissionen in den Gemeinden sowie Polizei und Bundesheer rund 35.400 Einsatzstunden geleistet", erinnerte Landesrat Gantner. Im Zusammenspiel sei es wiederum gelungen, die extreme Schnee- und Lawinensituation professionell zu bewältigen, führte er aus. Über Koordination der Einsatzzentrale Luft in Bludesch absolvierten die eingesetzten Hubschrauber mehr als 200 Überwachungs- und Versorgungsflüge. Dabei waren sie insgesamt fast 48 Stunden in der Luft und haben 218 Personen transportiert. "Von den vielen haupt- und ehrenamtlich engagierten Kräften wurde exzellente Sicherheitsarbeit verrichtet", hielten Landeshauptmann Wallner und Landesrat Gantner fest. Allein in den 60 Lawinenkommissionen sind in 43 Gemeinden über 320 Personen freiwillig engagiert.

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