Presseaussendung · 04.04.2019 Starke Zusammenarbeit in der Vorarlberger Forstwirtschaft Landesrat Gantner gratulierte zur Gründung der Forstbetriebsgemeinschaft Ludesch-Großwalsertal

Veröffentlichung
Donnerstag, 04.04.2019, 18:00 Uhr
Themen
Wald/Forstbetriebsgemeinschaften/Gantner
Redaktion
Gerhard Wirth

Ludesch (VLK) – Die Agrargemeinschaft Stocklosungsfonds Ludesch sowie die Gemeinden Ludesch, Raggal und Sonntag haben sich als Forstbetriebsgemeinschaft Ludesch-Großwalsertal für eine gemeinsame Waldbewirtschaftung entschieden. Bei der Gründungsversammlung am Donnerstag, 4. April, in Ludesch gratulierte Landesrat Christian Gantner allen Beteiligten zu diesem zukunftsweisenden Schritt. "Ein intakter Wald ist Voraussetzung dafür, dass unsere Kinder auch zukünftig in Vorarlberg einen chancenreichen Lebensraum vorfinden. Das ist nur durch eine gemeinsame professionelle und nachhaltige Waldbewirtschaftung möglich", so Gantner.

Die Forstbetriebsgemeinschaft Ludesch-Großwalsertal ist die vierte Kooperation dieser Art in Vorarlberg nach den bestehenden Gemeinschaften Jagdberg, Vorderland 1 und Montfort. Sie betreuen zusammen 23 Grundeigentümer mit kleineren Waldflächen. "Durch die gemeinschaftliche und professionelle Waldbetreuung kann die schutzwirksame, ökologische und gesellschaftliche Wirkung des Waldes langfristig sichergestellt und verbessert werden", betonte Landesrat Gantner.

Die Forstbetriebsgemeinschaften sind zudem wichtige Arbeitgeber in den ländlichen Regionen Vorarlbergs. Sie beschäftigen über das ganze Jahr rund 25 Personen, des Weiteren werden sieben Lehrlinge als Forstfacharbeiter ausgebildet. Ziele der Kooperationen sind zudem die Anwendung neuer Technologien, die Schaffung langfristiger Planungseinheiten, die Nutzung gemeinsamer Synergien sowie die Steigerung der Wertschöpfung in der Region.

"Durch die professionelle Bewirtschaftung ist es weiter möglich, die Waldflächen klimafitter zu gestalten, um sie so auf die kommenden Herausforderungen besser vorzubereiten. Dadurch können die positiven Wirkungen des Waldes nachhaltig sichergestellt werden", so Landesrat Gantner.

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