Presseaussendung · 03.04.2019 LR Rauch: „Das bringt uns ein großes Stück vorwärts“ Bundesverwaltungsgericht gibt Weg frei für den Ausbau der Bahnstrecke Lustenau-Lauterach

Veröffentlichung
Mittwoch, 03.04.2019, 14:17 Uhr
Themen
Mobilität/Bahn/Rauch
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Mobilitätslandesrat Johannes Rauch zeigt sich sehr erfreut über die aktuelle Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts über den Ausbau der Bahnstrecke Lustenau-Lauterach: „Gerade angesichts der großen Nachfrage brauchen wir bestmögliche Verbindungen für den öffentlichen Personenverkehr. Diese Entscheidung bringt uns ein großes Stück vorwärts“, betont Rauch.

Mit dieser Ausbaumaßnahme im unteren Rheintal wird Lustenau, die größte Marktgemeinde Österreichs, verkehrstechnisch noch näher an das Rheintal angeschlossen, betont der Landesrat. Wesentliche Elemente des Projektes sind der Bau einer neuen barrierefreien Haltestelle Lauterach West sowie der zeitgemäße Umbau der Haltestelle Hard-Fußach. Der Streckenabschnitt Hard – Lauterach wird zweigleisig ausgebaut. Durch das Projekt werden die technischen Voraussetzungen geschaffen, dass die S-Bahn auf dieser wichtigen Bahnverbindung im durchgehenden Halbstundentakt fahren kann und die internationalen Anbindungen Vorarlbergs beschleunigt werden. „Somit ist der Baustart für den Ausbau der Strecke noch in diesem Jahr möglich“, freut sich Landesrat Rauch. Die neue Bahnstrecke soll nach gut zweijähriger Bauzeit im Dezember 2021 in Betrieb genommen werden. „Damit wird die Führung einer neuen S-Bahnlinie zwischen St.Margrethen über die Lauteracher Südschleife nach Dornbirn ebenfalls möglich. Dafür wurden beim neuen Verkehrsdienstevertrag (VDV) bereits entsprechende Vorkehrungen getroffen“, betont Landesrat Rauch.

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