Presseaussendung · 21.02.2019 „Straßenalternativen Z und CP sind klar die Bestvarianten“ LSth. Rüdisser zu den Vorschlägen des Koalitionspartners: „Keine Lösung für Lustenau, nicht Bestandteil des Regierungsprogramms“

Veröffentlichung
Donnerstag, 21.02.2019, 16:51 Uhr
Themen
Verkehr/Straßenbau/Rheintal/Rüdisser
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Die im Rahmen des konsensorientierten Planungsprozesses „Mobil im Rheintal“ durchgeführte Variantenuntersuchung hat ergeben, dass „die Verbindung der Autobahnen bei Mäder keine nennenswerten Auswirkungen auf alle nördlichen Straßenverbindungen hat“, betont Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. Auch die Kombination mit einer Verbindung über das Brugger Loch löst die Lkw-Verkehrsprobleme in Lustenau nicht. Das Ergebnis des Planungsprozesses, an dem viele Beteiligte und Betroffene mitgewirkt haben, zeige klar auf, dass die Straßenalternativen Z und CP – immer in Kombination mit ÖV-Maßnahmen - klar die Bestvarianten sind“, betont Rüdisser. Der Landesstatthalter zeigt sich über die Vorschläge des Koalitionspartners verwundert, da diese Variante auf Vorschlag der Naturschutzorganisationen bereits im Rahmen von Mobil im Rheintal eingehend geprüft und ausgeschieden wurde.

Die von den Grünen heute (Donnerstag) angeführte Tunnelvariante bei Diepoldsau wurde als „Variante Pr“ im Rahmen von Mobil im Rheintal bereits geprüft und als nicht zielführend ausgeschieden, so Rüdisser. Die Untersuchungen der Verbindung der beiden Autobahnen im Bereich Altach / Mäder / Kriessern im Süden in Kombination mit einer Verbindung L 40 – A 1 im Bereich Höchst-Brugg/ St. Margrethen im Norden zeigten auf, dass die Verbindung im Süden nur eine geringe positive Verkehrswirkung im Norden auf Lustenau entfaltet.

Klar sei, dass die beiden Straßenalternativen Z und CP immer in Kombination mit Maßnahmen des Öffentlichen Verkehrs umgesetzt werden, betont der Landesstatthalter: „Diese sogenannten Pull&Push Maßnahmen, wie Umsetzung von Busbeschleunigung, Einführung von Parkraumbewirtschaftung (plan-b Gemeinden), Attraktivierung im Bahnverkehr (Bahnhofsumgestaltungen Angebotsverbesserung) wurden bereits zum Teil umgesetzt, geprüft oder sind in Planung.“

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com