Presseaussendung · 29.11.2018 Verbesserungen im Montafoner Radroutennetz: Sicher, attraktiv und hell Neue Geh- und Radwegunterführung in Schruns an der L 188 eröffnet

Veröffentlichung
Donnerstag, 29.11.2018, 12:24 Uhr
Themen
Mobilität/Fahrrad/Rauch
Redaktion
Thomas Mair

Schruns (VLK) – Eine wichtige Verbindung für den alltäglichen Fuß- und Radverkehr im Raum Schruns konnte heute (Donnerstag) feierlich eröffnet werden. Für Mobilitätslandesrat Johannes Rauch ist die neue Geh- und Radwegunterführung ein „wichtiger Baustein auf dem Weg zu einem modernen, durchgängigen Radroutennetz in Vorarlberg“. Land und Gemeinde haben insgesamt 890.000 Euro investiert.

Der Anteil des Radverkehrs in Vorarlberg soll bis zum Jahr 2020 auf 20 Prozent gesteigert werden (aktuell sind es 16 Prozent). „Die Radinfrastruktur wird daher laufend verbessert“, betont Landesrat Rauch. Ein Beispiel dafür ist die neue Geh- und Radwegunterführung. Sie ersetzt die knapp 50 Jahre alte Unterführung, die nicht mehr den heutigen Standards (Breite, Steigung der Rampen, Sichtverhältnisse) entsprach. Die Unterführung  war schon immer eine sehr wichtige Verbindung zwischen den Gemeinden Schruns und Tschagguns, nicht zuletzt da sich in unmittelbarer Umgebung der Aktivpark sowie der Fußballplatz befinden. Eine umfassende Variantenstudie hat im Vorfeld ergeben, dass eine Unterführung in den Kategorien Komfort, Attraktivität und Akzeptanz, Verkehrssicherheit, Trennwirkung, Flüssigkeit, Sicherheit und Leichtigkeit im Sinne der Landesstraße am besten abschneidet.

„Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer hat bei diesem hohen Verkehrsaufkommen an der L188 hat absolute Priorität“, betonte der Schrunser Bürgermeister Jürgen Kuster:

„Wenn damit zusätzlich das Verkehrsmittel Rad und das zu Fuß gehen auch noch gefördert wird, ist es bestens investiertes öffentliches Geld“. Nach siebenmonatiger Bauzeit konnte nun die neue Geh- und Radwegunterführung eröffnet werden. Die Fahrbahnbreite beträgt jetzt mindestens 4,5 Meter, die durchschnittliche Steigung der Rampen acht Prozent. FußgängerInnen und RadfahrerInnen können die stark befahrene L 188 sicher, attraktiv und gut beleuchtet unterqueren. „Im Radverkehr steckt nach wie vor viel Potenzial“, betont Landesrat Rauch: „Je attraktiver die Infrastruktur, umso leichter fällt auch der Umstieg auf diese umweltfreundliche Alternative".

Die Baukosten von 890.000 Euro werden zu 70 Prozent (624.000 Euro) vom Land getragen.

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