Presseaussendung · 13.09.2018 Große Einigkeit bei Landesbildungsreferentinnen- und -referentenkonferenz LR Schöbi-Fink diskutierte mit den Vertretern der Länder im Burgenland aktuelle Themen im Bereich Bildung und Elementarpädagogik

Veröffentlichung
Donnerstag, 13.09.2018, 15:57 Uhr
Themen
Bildung/Länder/Schöbi-Fink
Redaktion
Thomas Mair

Pamhagen (VLK) – Der Ausbau ganztägiger Schulformen und die 15a-Vereinbarung für den Ausbau der Kinderbetreuung und der Kindergärten, die ganztägigen Schulformen und die Einführung eines freiwilligen 10. Schuljahres waren Thema der heutigen (Donnerstag) Bildungsreferentinnen- und -referentenkonferenz im Burgenland. Zeitgleich fand auch die Referentinnen- und Referentenkonferenz für Elementarpädagogik statt.

Der Fokus bei der heutigen Konferenz lag auf der 15a-Vereinbarung für Kindergärten, bei der Einigkeit unter den Ländern erzielt werden konnte. Ein weiteres Hauptthema war der Ausbau ganztägiger Schulformen, der in Vorarlberg hohe Priorität hat, wie Landesrätin Barbara Schöbi-Fink betonte. Hierbei beharren die Länder vor allem auf einen flexibleren Einsatz der Mittel durch das Bundesinvestitionsgesetz.

Einigkeit herrschte bei den Vertretern der Länder bezüglich der Kolleg- Ausbildung für Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen. Der Vorarlberger Weg, mehr erwachsene Menschen in die Ausbildung zu bewegen, wurde von Seiten der Bildungsländesrätinnen und –räte einhellig bestätigt.  „Vorarlberg geht hier mit der ‚Kolleg Dual‘-Ausbildung als Vorreiter voran“, betonte die Landesrätin und verwies auf die positiven Rückmeldungen und das Interesse an dieser neuen berufsbegleitenden Ausbildung, die am 4. September mit 21 Teilnehmenden gestartet ist.

Das Bundesministerium zeigte sich sehr offen gegenüber der Forderung nach einem freiwilligen 10. Schuljahr. Das heißt, jene Schülerinnen und Schüler, welche in einer AHS oder BHS das 9. Schuljahr negativ abschließen, werden die Möglichkeit bekommen, an einer Polytechnischen Schule die Pflichtschulzeit positiv abzuschließen. „Ich freue mich über die Zusage seitens des Ministeriumssprecher, schnellstmöglich die notwendigen gesetzlichen Voraussetzungen zu schaffen“, so Landesrätin Schöbi-Fink.

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