Presseaussendung · 03.08.2018 LR Gantner: Konsequente Kontrolle von Tiertransporten bei Hitze Schlachttiertransporte maximal in der Dauer von acht Stunden und keine Kälber- und Schlachttiertransporte in Drittstaaten

Veröffentlichung
Freitag, 03.08.2018, 15:06 Uhr
Themen
Tiere/Tiertransporte/Gantner
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Beim Transport von Tieren gilt es Stresssituationen infolge hoher Temperaturen möglichst zu vermeiden, betont Landesrat Christian Gantner. Die Amtstierärzte gehen bei der Abfertigung und Kontrolle von Tiertransporten auf Grundlage der rechtlichen Bestimmungen konsequent vor und stellen durch geeignete Veranlassungen sicher, dass die Tiere nicht unnötig leiden und dem Tierwohl entsprochen wird, hält Gantner nach Kontaktnahme mit der Veterinärbehörde im Land fest.

Der Landesrat verweist in diesem Zusammenhang nochmals auf die Ergebnisse des "Runden Tisches" im März 2018 mit den Landwirtschafts- und Tierschutzsprechern der im Landtag vertretenen Parteien, Vertretern der Landwirtschaftskammer, der Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH, der Metzger und des Vereins gegen Tierfabriken sowie Fachleuten der Veterinär- und Landwirtschaftsabteilung. Die dabei vereinbarten bzw. initiierten Maßnahmen werden im Rahmen des Entwicklungsprozesses "FleischZukunftVorarlberg" umgesetzt, um vor allem auch zur Vermeidung von Tiertransporten beizutragen. "Alle haben sich insbesondere für Schlachttiertransporte in der Dauer von maximal acht Stunden sowie für keine Kälber- und Schlachttiertransporte von Vorarlberg in Drittstaaten ausgesprochen. Dies wird im Land Vorarlberg konsequent umgesetzt", erklärt Landesrat Gantner.

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