Presseaussendung · 09.07.2018 Wallner: "Wertvolle Chance für Jugendliche zur beruflichen Orientierung" Landeshauptmann gratulierte mehr als 100 Absolventinnen und Absolventen des Freiwilligen Sozialjahres im Rahmen der Zertifikatsverleihung

Veröffentlichung
Montag, 09.07.2018, 20:00 Uhr
Themen
Soziales/Jugend/Veranstaltung/Wallner
Redaktion
Stefanie Jenny

Klaus (VLK) – Das Freiwillige Sozialjahr der Sozialen Berufsorientierung Vorarlberg (SBOV) hat bei den mehr als 100 Absolventinnen und Absolventen bleibende, positive Eindrücke hinterlassen. "Mit der großen Zahl an freiwillig engagierten Jugendlichen ist Vorarlberg im Besitz einer Ressource, um die uns viele Länder beneiden", freute sich Landeshauptmann Markus Wallner bei der Zertifikatsüberreichung am Montag (9. Juli) im Winzersaal in Klaus. Er nutzte zudem die Gelegenheit sich bei den Jugendlichen für ihren wichtigen Beitrag und ihr freiwilliges Engagement zu bedanken.

Für Landeshauptmann Wallner ist das freiwillige Sozialjahr eine Möglichkeit für junge Menschen, sich zu engagieren, aber auch ein wichtiges Instrument in der Jugendbeschäftigung. "Junge Menschen brauchen Bildungs- und Berufsperspektiven. Das ist ein entscheidendes Zukunftsthema und daher eines unserer dringendsten Anliegen. Die Soziale Berufsorientierung ist eine Chance für die Jugendlichen", sagte Wallner. Das Angebot erfreue sich weiterhin höchster Beliebtheit. "Dass erfahrungsgemäß bis zu 80 Prozent der Jugendlichen eines Turnus danach eine Ausbildung in dem Bereich anstreben, in dem sie tätig waren, ist der klare Beleg dafür, dass sich dieses Angebot für alle Beteiligten lohnt", so der Landeshauptmann.

Freiwilliges Sozialjahr auch in Schülerbetreuung

Die Möglichkeit, das Freiwillige Sozialjahr in der Schülerbetreuung zu machen, gibt es seit dem Schuljahr 2009/10. Das Angebot bewährt sich bestens, betonte Wallner: "Davon profitieren nicht nur die Jugendlichen, sondern auch alle anderen Beteiligten. Für die Schulen ist es eine höchst willkommene Entlastung in der Durchführung der Schülerbetreuung. Und die Schulkinder selbst können durch die Verstärkung des Betreuungspersonals besser gefördert werden. Sie haben mehr und jüngere Ansprechpersonen und erleben Kontinuität in der Betreuung".

Möglichkeit zur Berufsorientierung

Die Soziale Berufsorientierung Vorarlberg hat erstmals 1997 in Vorarlberg Einsätze des Freiwilligen Sozialjahres angeboten. Mit dem Freiwilligen Sozialjahr wird in Vorarlberg interessierten jungen Menschen zwischen 18 und 26 Jahren die Möglichkeit einer Berufsorientierungsphase eröffnet. Inzwischen haben rund 1.500 junge Erwachsene dieses Engagement zur beruflichen Orientierung genutzt. Neben der Arbeit in einer Sozialeinrichtung ist es seit dem Schuljahr 2009/10 auch möglich, das Freiwillige Sozialjahr in der Schülerbetreuung abzuleisten. Insgesamt sind von der Landesregierung heuer über 325.000 Euro genehmigt worden, um das gut bewährte Angebot weiter fortzuführen.

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