Presseaussendung · 29.05.2018 Erfolgreiche Bildungs- und Berufsberatung für Junge und Erwachsene LSth. Rüdisser: BIFO bietet kompetente Beratung für berufliche Orientierung

Veröffentlichung
Dienstag, 29.05.2018, 14:54 Uhr
Themen
Bildung/Berufsberatung/Rüdisser
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – An der Schnittstelle Schule/Beruf sind hochwertige Beratungs- und Betreuungsangebote von allergrößter Bedeutung. "Die Berufswahl ist für einen jungen Menschen eine große Herausforderung und stellt eine wichtige Weiche für den zukünftigen Lebensweg dar. Die Schülerinnen und Schüler sollen bestmöglich auf das Berufsleben vorbereitet und bei der Berufswahl unterstützt werden", betonte Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser im heutigen (Dienstag) Pressefoyer. Das BIFO bietet dazu seit nunmehr 29 Jahren kompetente Beratung für die berufliche Orientierung an.

Das BIFO vernetzt Organisationen aus dem Bildungsbereich, öffentliche Einrichtungen, Schulen, Land und AMS mit dem Ziel, Bildungs-und Berufsberatung für alle Vorarlbergerinnen und Vorarlberger einfach und sinnstiftend zugänglich zu machen. "Das BIFO ist ein zuverlässiger und kompetenter Partner für lebenslanges Lernen in Vorarlberg ", bekräftigte der Landesstatthalter: "Fachkundige Bildungs- und Berufsberaterinnen und -berater gehen individuell auf die Ratsuchenden und deren Fragen ein und informieren, welche Ausbildungen und Berufe Zukunft haben". Im vergangenen Jahr haben über 18.000 Interessierte die vielfältigen BIFO-Angebote in Anspruch genommen.

Talente-Check

Eines davon ist der Talente-Check: Er gibt jungen Leuten eine wichtige Entscheidungshilfe zur Bildungs- und Berufswahl.  Mit diesem Projekt werden Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Schulstufe aktiv unterstützt, ihren weiteren schulischen oder beruflichen Bildungsweg zu planen. Sämtliche Vorarlberger Mittelschulen und Gymnasien sind beteiligt. Insgesamt profitieren rund 4.000 Schülerinnen und Schüler von diesem Projekt.

Der größte Erfolg des BIFO in seiner Koordinierungsfunktion war der Chancenpool Vorarlberg, den das BIFO von 2006 bis 2012 im Auftrag von Land und AMS koordinierte. Dieser bestand einerseits aus einem Meldesystem jener Jugendlichen, die zum Ende der Pflichtschulzeit noch keine Anschlusslösung hatten und die in Folge zielgerichtet betreut wurden. Unter dem Motto „Kein Abschluss ohne Anschluss“ arbeiteten alle wesentlichen Akteure, die mit Jugendlichen in Kontakt sind, zusammen. Dieses Projekt wurde vom Sozialministeriumservice weiterentwickelt und wird nun als Jugendcoaching österreichweit umgesetzt.

Umfrage bestätigt eingeschlagenen Weg

In einer repräsentativen Beratungsumfrage unter erwachsenen Personen gaben 92 Prozent an, die passende Information erhalten zu haben. 84 Prozent bekamen neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt. „Mit einer Wiederempfehlungsrate von 94 Prozent kann das BIFO wirklich stolz sein auf die Passgenauigkeit der angebotenen Dienstleistungen“, freute sich der scheidende Geschäftsführer Klaus Mathis über die Erfolge, die die Bildungs- und Berufsberater/innen in der täglichen Arbeit erzielen.

Neuer Geschäftsführer ab 1. Juni 2018

Die Nachfolge von Klaus Mathis tritt Andreas Pichler an. Der studierte Betriebs- und Volkswirt übernimmt am 1. Juni die Geschäftsführung. Pichler möchte auf Bestehendem aufbauen und neue Themen in Angriff nehmen: „Das Angebot des BIFO ist sehr hochwertig und es ist immens viel an Ressourcen und Wissen da“, so Pichler. Die Ansprüche der Zielgruppen seien aber verschiedene und dabei gelte es, Schritt zu halten und kreativ zu sein, um die Menschen zu erreichen, die das Angebot des BIFO nutzen möchten. Dabei soll unter anderem eine neue Kommunikationsstrategie helfen, welche eine der ersten Prioritäten sein wird. Ebenfalls ein wichtiges Anliegen ist Pichler der Bereich der Digitalisierung.

Pressebilder

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com