Presseaussendung · 21.04.2018 Wallner: "Unterstützung für bewährte Bildungs- und Beratungsangebote" Land stellt für Katholisches Bildungswerk Vorarlberg und Ehe- und Familienzentrum der Diözese Feldkirch heuer mehr als 200.000 Euro bereit

Veröffentlichung
Samstag, 21.04.2018, 10:00 Uhr
Themen
Bildung/Beratung/Wallner
Redaktion
Stefanie Jenny

Bregenz/Feldkirch (VLK) – Mit mehr als 200.000 Euro fördert die Vorarlberger Landesregierung heuer die bewährten Bildungs- und Beratungsangebote, die vom Katholischen Bildungswerk Vorarlberg und vom Ehe- und Familienzentrum der Diözese Feldkirch durchgeführt werden. Über diesen Beschluss der Regierung hat Landeshauptmann Markus Wallner informiert. "Von den beiden Institutionen wird wertvolle Bildungs- und Beratungsarbeit geleistet", begründet der Landeshauptmann die finanzielle Hilfestellung.

Seit mehr als 60 Jahren ist das Katholische Bildungswerk fest in der Vorarlberger Weiterbildungsinfrastruktur verankert. "Die Institution ist eine der wichtigsten Anbieter niederschwelliger Bildungsprogramme im Land", erläutert der Landeshauptmann. Die Angebote und Projekte konzentrieren sich auf die drei Bereiche Glaubensbildung, Eltern- sowie Seniorenbildung. So kann zum Beispiel für den Bereich Elternbildung berichtet werden, dass es eine stabile große Nachfrage gibt. Mit den „Purzelbaum“-Eltern-Kind-Gruppen  werden Eltern in den ersten Monaten ihrer Elternschaft erreicht. An Elternabenden in Spielgruppen und Kindergärten sowie Volksschulen erhalten Eltern weitere Impulse durch Fachvorträge und in Eltern.chats – Gesprächsgruppen - können diese Impulse vertieft werden. Wallner lobt den unermüdlichen Einsatz der zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Der Einsatz sei mit einem hohen Zeitaufwand verbunden, der nicht selbstverständlich ist.

   Von der Bildungs- und Beratungsstelle des Ehe-und Familienzentrum der Diözese Feldkirch wird auf unterschiedlichen Ebenen unverzichtbare Familienarbeit geleistet. So gibt es etwa seit über 20 Jahren das Gruppenprogramm "Gigagampfa" für Kinder aus Trennungs- und Scheidungsfamilien. Darin erhalten Kinder im Alter zwischen vier und 14 Jahren Unterstützung bei der Verarbeitung von Trennungs- und Scheidungssituationen. "Das Programm ist von unschätzbarem gesellschaftlichem Wert, vor allem weil es um Problem- bzw. Konfliktsituationen geht, in denen auch Kinder betroffen sind", verdeutlicht der Landeshauptmann. In dem Zusammenhang würdigt Wallner den wertvollen Einsatz der gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ehe- und Familienzentrum.

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