Presseaussendung · 19.04.2018 Bewährte Zusammenarbeit im Gesundheitswesen Landesrat Bernhard begrüßte die Mitglieder der IBK-Kommission Gesundheit und Soziales in Vorarlberg

Veröffentlichung
Donnerstag, 19.04.2018, 14:04 Uhr
Themen
Gesundheit/IBK/Bernhard
Redaktion
Gerhard Wirth

Lochau (VLK) – Der Wert einer engen und effizienten grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bodenseeraum zeigt sich im Gesundheitswesen besonders deutlich, sagte Landesrat Christian Bernhard beim Treffen der Gesundheitsreferenten der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK) am Donnerstag, 19. April, in Schloss Hofen. "Organisatorische und rechtliche Rahmenbedingungen der einzelnen IBK-Mitglieder sind durchaus verschieden, die Herausforderungen aber weitgehend die gleichen. Umso wichtiger ist es, dass wir in der IBK eine gut funktionierende Plattform für den laufenden fachlichen Austausch und zur gemeinsamen Entwicklung von Ideen für die Zukunft haben", so Bernhard.

Ein Beispiel dafür ist der Bereich Gesundheitsförderung und Prävention, dem die IBK künftig besondere Beachtung schenken möchte. Ein fester Programmpunkt ist die Vergabe des IBK-Preises für Gesundheitsförderung und Prävention, der im kommenden Jahr bereits zum 7. Mal in Bregenz vergeben wird. "Das ist eine schöne Gelegenheit, den in diesem Bereich Tätigen die verdiente Wertschätzung entgegenzubringen", so Landesrat Bernhard. Eine Arbeitsgruppe ist darüber hinaus damit befasst, die grenzüberschreitende Vernetzung im Thema Sport und Bewegung zu verstärken und ein Tätigkeitsprogramm zu erstellen, um in den kommenden Jahren das Thema im IBK-Raum wirkungsvoll zu positionieren.

Auch die regelmäßigen Treffen der Rettungsdienste im Bodenseeraum sind für alle Beteiligten von elementarer Bedeutung. "Gerade bei grenzüberschreitenden Krisen oder Notsituationen ist es entscheidend, dass die zuständigen Köpfe in den Einsatzleitungen einander kennen und auch über unterschiedliche Kompetenzen Bescheid wissen", betonte Landesrat Bernhard.

Als große Herausforderung spüren alle IBK-Mitglieder den zunehmenden Mangel an Fachkräften insbesondere im Pflegewesen. Auch in wesentlichen Aspekten der medizinischen Versorgung sehen sich alle in vergleichbarer Weise gefordert, etwa in Bezug auf Leistungskonzentrationen, Qualitätsvorgaben oder Mindestfallzahlen.

In der grenzüberschreitenden Abstimmung von Angebots- und Versorgungsplanung geht es auch um die Koordination im Bereich Pandemievorbereitungen sowie um Förderung der Zusammenarbeit bei Telemedizin.

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