Presseaussendung · 14.04.2018 Wallner und Gantner warnen vor erhöhter Waldbrandgefahr Kritische Situation dürfte übers Wochenende noch anhalten; Landeshauptmann und Landesrat bedanken sich bei Einsatzkräften für bisher geleistete Arbeit

Veröffentlichung
Samstag, 14.04.2018, 09:43 Uhr
Themen
Wallner/Gantner/Waldbrand/Einsatzkräfte
Redaktion
Florian Themeßl-Huber

Bregenz (VLK) - Aufgrund der aktuellen Witterungsbedingungen herrscht derzeit in Vorarlberg erhöhte Waldbrandgefahr. In den letzten Tagen wurden die Einsatzkräfte zu mehreren, größeren Einsätzen gerufen - zuletzt heute, Samstagnacht, 14. April, in Hohenems. Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Christian Gantner weisen auf ein erhöhtes Risiko von Waldbränden hin und bitten die Bevölkerung um erhöhte Wachsamkeit und Vorsicht. Mit dem für Wochenbeginn erwarteten Wetterumschwung dürfte sich die Situation wieder normalisieren.

   „Wir bitten die Bevölkerung um erhöhte Vorsicht. Gerade jetzt übers Wochenende werden aufgrund des schönen Wetters viele in den heimischen Bergen und Wäldern unterwegs sein“, appellieren Wallner und Gantner. Wenig Niederschlag in den letzten Tagen und der vorherrschende Föhn haben für trockene Bedingungen gesorgt, die die Waldbrandgefahr erhöhen.

Folgende Verhaltensregeln sollten beachtet werden:

•          Vorsicht beim Grillen in freier Natur

•          Sorgsamer Umgang mit offenem Feuer

•          Keine brennenden oder glimmenden Gegenstände (Zigarettenstummel, Streichhölzer) wegschmeißen

•          Keine Feuer im Wald, am Waldrand und in trockenen Wiesen entzünden

•          Keine Fahrzeuge auf leicht entzündbarem Untergrund parken (Gefahr von heißen Katalysatoren)

•          Müll vermeiden: Jede weggeworfene Glasflasche, Folie, Feuerzeug oder Dose mit chemischen Abfällen kann zu einem Brand führen.

•          Keine Feuerwerkskörper entzünden


Dank an die Einsatzkräfte

Drei größere Ereignisse in den letzten Tagen in Nüziders, Innerbraz und Hohenems haben die Einsatzkräfte gefordert. Mehrere Feuerwehren mit über 500 Personen waren im Einsatz. Aber auch Bergrettung, Rotes Kreuz und Polizei unterstützen die Feuerwehren. Mehrere Hubschrauber wurden eingesetzt, ebenso wie eine Drohne, die bei der Lageerkundung wertvolle Unterstützung geleistet hat. „Ein großer Dank gilt einmal mehr den Einsatzkräften, die wieder hervorragende Arbeit geleistet haben. Die Einsätze waren teilweise sehr lang und durch den starken Wind schwierig“, so Wallner und Gantner.

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