Presseaussendung · 27.01.2018 Wallner: Vielfältige Unterstützungsleistungen für Vorarlbergs Studierende Land fördert Heimplätzeangebot mit mehr als 160.000 Euro – Landeshauptmann: "Wohnen am Studienort soll erschwinglich bleiben"

Veröffentlichung
Samstag, 27.01.2018, 09:00 Uhr
Themen
Bildung/Studierende/Heimplätze/Wallner/Mennel
Redaktion
Simon Groß

Bregenz (VLK) – Stipendien, Heimplätze, Studienförderungen: Für Vorarlbergs Studierende unterhält das Land vielfältige Unterstützungsleistungen, die allesamt darauf abzielen, möglichst gute Rahmenbedingungen sicherzustellen. Bewährt hat sich dabei das Vorarlberg-Kontingent von rund 680 Heimplätzen an allen wichtigen Universitätsstandorten Österreichs. Um weiterhin leistbare Unterkünfte anbieten zu können, sind erneut mehr als 160.000 Euro in den Nach- oder Neuankauf von Heimplätzen investiert worden, berichten Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrätin Bernadette Mennel. Weitere Ankäufe sind für Herbst 2018 geplant.

Eine erschwingliche Unterkunft am Studienort stellt für den Landeshauptmann eine wichtige materielle Voraussetzung für einen guten Studienerfolg dar. "Neben dieser Unterstützung für möglichst leistbares Wohnen versucht das Land Hilfestellung beim Studium oder bei ihren wissenschaftlichen Arbeiten zu bieten und den Einstieg in Studium und Wissenschaft so gut es geht zu erleichtern", erläutert Wallner. Ziel sei es, der jungen Generation beste Zukunftschancen zu eröffnen. "Mit unserem reservierten Kontingent schaffen wir für Vorarlbergs akademischen Nachwuchs, der außer Landes studiert, die Möglichkeit zum kostengünstigen Wohnen", führt der Landeshauptmann weiter aus.

680 Heimplätze in 115 Heimen

Aufgrund der begrenzten Anzahl an Plätzen, die von Landesseite gehalten werden, können nur jene Vorarlberger Studierende berücksichtigt werden, die ihre Bewerbung früh genug einreichen. Das Land verfügt derzeit über rund 680 Heimplätze bei 25 verschiedenen Heimträgern in etwa 115 Heimen in ganz Österreich. "Indem wir auslaufende Plätze verlängern und neue hinzukaufen, halten wir das bewährte Vorarlberg-Kontingent an Heimplätzen", erläutert Landesrätin Mennel. Studierendenheime, die über kein Vorarlberger Kontingent verfügen oder bei denen Vorarlberger Studierende über das vorhandene Kontingent hinaus aufgenommen werden, werden mit Betriebskostenzuschüssen unterstützt. Im Vorjahr wurden dafür rund 43.000 Euro bereitgestellt.

Bewerbungen möglichst früh einreichen

Eine Übersicht über das vom Land gehaltene Heimplatzkontingent ist nach Studienorten sortiert im Internet auf www.vorarlberg.at/bildung unter "Studentenheime" abrufbar. Eine Liste aller Heime ist auf der Homepage der Österreichischen Hochschülerschaft www.oeh.ac.at zu finden. Informationen gibt es bei der Abteilung Wissenschaft und Weiterbildung im Amt der Vorarlberger Landesregierung (Petra Hopfner, Tel. 05574/511-22213).

Bewerbungen für Heimplätze sind jedoch nicht beim Amt der Vorarlberger Landesregierung, sondern direkt bei den Studentenheimen bzw. Heimträgern einzureichen. Es wird empfohlen, so früh wie möglich – am besten bereits ein Jahr vorher – um die Aufnahme anzusuchen.

Informationen zu Förderungen sowie Antragsformulare sind bei der Abteilung Wissenschaft und Weiterbildung online unter www.vorarlberg.at/wissenschaft erhältlich.

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