Presseaussendung · 20.01.2018 LH Wallner: "Neue Investitionen in die heimische Wasserinfrastruktur" Neuerlich mehr als 1,9 Millionen Euro für neun Projekte in acht Kommunen freigegeben

Veröffentlichung
Samstag, 20.01.2018, 09:00 Uhr
Themen
Wasserwirtschaft/Siedlungswasserbau/Wallner/Schwärzler
Redaktion
Simon Groß

Bregenz (VLK) – Dass eine intakte Wasserinfrastruktur Grundbedingung für die hohe Lebensqualität im Land ist, darüber sind sich Landeshauptmann Markus Wallner und der zuständige Landesrat Erich Schwärzler einig. Für entsprechende Projekte in den Städten Bludenz und Dornbirn sowie den Gemeinden Kennelbach, Brand, Düns, Thüringen, Reuthe und Hohenweiler hat das Land deshalb neuerlich mehr als 1,9 Millionen Euro freigegeben, informieren Wallner und Schwärzler.

Konkret werden vier Wasserversorgungsprojekte in den Gemeinden Kennelbach, Brand, Düns und Thüringen sowie zwei Projekte aus dem Bereich Abwasserbeseitigung in den Städten Dornbin und Bludenz gefördert. In Reuthe, Hohenweiler und Dornbirn sollen außerdem Kanalkataster erstellt werden. Der Erhalt und Ausbau von Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen sowie die Erstellung von Katastern sind mit großem finanziellem Aufwand verbunden. Deshalb sei es wichtig, "dass sich die Gemeinden auf die Unterstützung des Landes verlassen können, wenn es um die Entwicklung ihrer kommunalen Infrastrukturen geht. Nur gemeinsam können Land und Kommunen die Lebensqualität im Sinne der Bürgerinnen und Bürger sichern und weiter erhöhen", betont Wallner.

Kernaufgabe Wasserwirtschaft

Landesrat Schwärzler hebt hervor, dass gerade die Wasserwirtschaft zu den zentralen Aufgaben der öffentlichen Hand zähle. Im Vordergrund stehe dabei nicht nur die Versorgung mit Frischwasser, sondern auch die Bereitstellung einer funktionierenden Abwasserbeseitigung. "Ein hochwertiges öffentliches Wasserleitungsnetz gehört zur Grundausstattung einer jeden Gemeinde. Eine intakte Wasserversorgung in bester Qualität wie auch eine effiziente Abwasserbeseitigung muss auch für die kommenden Generationen zur Verfügung stehen", erläutert Schwärzler die große Bedeutung der Investitionen.

"Finanziell unter die Arme greifen"

Gerade kleinere, finanzschwächere Gemeinden sind bei der Erfüllung ihrer kommunalen Pflichten vor ungleich höhere finanzielle Belastungen gestellt, so Wallner: "Die Fördermittel des Landes stellen daher eine willkommene und sinnvolle Entlastung der Gemeindekassen dar", hält der Landeshauptmann fest und versichert, dass das Land den Gemeinden auch künftig finanziell unter die Arme greifen und ein verlässlicher und starker Partner bleiben wird.

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com